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Ars Vitae - Woche 4.2

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 3:11 pm

Das lustige daran war, dass Kyohei auch gerade vom Dienst kam und er trotzdem sofort vor Stress vibrierte, na ja. Immerhin zögerte er jetzt nicht, die Hand zu nehmen und er grinste sogar kurz, er war immer noch unsicher, aber er bekam noch eine Chance, damit hatte er gar nicht gerechnet! „Das klingt gut! Bis dann, also, bis spätestens dann, ich wünsch dir ne gute Zeit bis dahin und heut auch noch!“

„Ja, an sich war‘s nicht so der große Deal, die Problemfrau war einfach etwas unangenehm mit grenzwürdigen Aussagen und Cal fand‘s halt visibly nicht hot? Aber anstatt normal about it zu sein meinte Milian dann halt, noch provozieren zu müssen. Keine Ahnung was er sich erhofft hat, ich glaub Cal ist tatsächlich zu gut funktionierend für Faust im Gesicht oder Hatebone.“ Emilia zuckte mit den Schultern. „Ich versteh es auch nicht so ganz.“ Sie verstand auch nicht, wie Madlaina mehrfach mit dem hatte zusammen sein können, aber sie verstand so einiges nicht, was Leute sich antaten, nur um nicht allein zu sein. Vielleicht war sie einfach verwöhnt weil sie gesund nahe und positive Beziehung zu genau einem Familienmitglied hatte.

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Beitrag von Kapuuze Di Mai 30, 2023 8:22 pm

"Ja, danke. Kannst auch gern schon davor mal schreiben, wenn du nichts los hast und dich danach fühlst", sagte Sean im Gegenzug. "Ne gute und in deinem Fall ereignislose Schicht bis dahin."

Madlainas schaute nun schon sehr säuerlich drein und als ob es auch persönlich gegen sie gegangen wäre. Sie hätte dem am Liebsten direkt angerufen und zu wissen verlangt, was der sich mit so nem Blödsinn gedacht hatte! Das Ende irritierte sie aber auf andere Weise. "Hatebone? Bedeutet das jetzt etwas, das ich nicht verstehe, oder meinst du echt …? Mit Calvet??" Ihre Stimme wurde etwas dünner dabei und das gefiel ihr nicht, weswegen sie sich direkt räusperte und anders hinsetzte. "N-Natürlich wäre das kein Problem! Kein Problem für Calvet, ich dachte nur – Ich wusste schon, dass er in seinen noch jüngeren Jahren eine nähere Bekanntschaft von Mario Edoardo De Cantore war und hatte dann da eine gewisse Vermutung, aber als ich es mal ansprach, sagte er mir, das mache er nicht mehr."
Verena wusste nicht, ob sie dazu überhaupt was sagen sollte, aber sie verstand im Gegensatz zu Emilia zu gut. Verstand, wieso diese Beziehung nie hatte klappen können, auch ganz unabhängig von ihrer eigenen Meinung zu den involvierten Parteien und auch unabhängig von Jesses Perspektive, die sie ja eh auch mitkriegte, ob sie wollte, oder nicht.

Bei den Hirniboys, Hirnigirls und davon ganz unabhängigen Hirnis in der Abteilung war der Arbeitstag dann ruhiger als auch schon. Sean, der einer von denen war, der bei Gelegenheit gerne und viel redete, war nicht so nach gross lustigen Diskussionen nach der Begegnung mit Kyohei, weil es ihn dann selbst doch auch zum Nachdenken brachte und über das nachdenken UND auch noch die wichtigen Arbeitsvorgänge, das zog ihm so Energie, er wollte gar nicht mehr sozial sein. Hans war da, aber der begann Gespräche nicht so von sich aus von den paar üblichen Fragen am Morgen und vielleicht beim Mittag noch abgesehen. Yoko war so bald wie möglich wieder gegangen, weil sie wichtige "externe Forschung" betreiben musste. Und Milian hatte wohl tatsächlich noch einen sauren Anruf von Madlaina erhalten oder direkt ne Auseinandersetzung beim Empfang unten, denn er redete auch weniger als nötig mit den anderen, war extra mit der Arbeit beschäftigt und wenn da jemand für was unterbrechen wollte, gabs nen Blick, als wolle man nem Verhungernden sein Essen klauen. Und weil eh gerne mal immer welche in der Wissenschaft unnötig lang noch an ihrer Arbeit klebten, ging die Stimmung auch extra lange extra tense.

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 8:53 pm

„Klar, danke, danke.“ Kyohei verneigte sich nochmal sehr japanisch und wuselte dann davon. Jetzt konnte er auch nicht mehr arbeiten, definitiv. Er musste jetzt hart nachdenken oder vielleicht das Gegenteil und erstmal fünf Stunden Stardew Valley zu spielen, ganz normales Normieverhalten, denn er war normal und funktionierte und bekam alles hin.

„Ja, ja, schon mit Cal. Aber mit dem funktioniert das halt nicht so wie gesagt. Bei Jesse on the other hand…“ Emilia zuckte salopp mit den Schultern. War jetzt kein Geheimnis, dass Jesse gay war, da durfte sie das schon so sagen. Ob sie nicht wusste, dass Madlaina einfach nicht verstand oder ihr das sehr bewusst war, das wusste nur sie. „Männer, die ihre Aggressionsprobleme nicht reflektieren und dann lassen sie es raus mit Hatebone oder indem sie salty Bitches sind. Nicht, dass Frauen das nicht auch machen… aber anders. Hat glaub was mit der Sozialisierung zu tun.“ Sie machte eine kurze Pause. „Ich musste die Studientexte von meinem Bruder Korrektur lesen. Ich finde, dafür hätten die mir auch nen Bachelor geben können.“

Iivari hätte halt bei sich auch arbeiten können, aber der Clwn, der bei ihm ständig Musik spielen ging,hatte nie mit seinem Schabernack aufgehört und deshalb war er halt nicht da. An die Gerätschaften und das spannende Zeug ließen sie ihn noch nicht ran, aber dafür musste er keine Handschellen mehr tragen. Vermutlich hatten sie ihm einfach im Schlaf ne explosive Sonde in den Arsch geschoben oder sowas, konnte er nicht ausschließen. Zum Rauchen durfte er auf die Dachterasse und er hätte gern einfach da gearbeitet, aber es war komisch windig da oben und ihw. Nicht, dass er effektiv war, seine Brille war in den Arsch gegangen und dass die Jäger ihn keinen Stuff enchanted ließen bei ner Hexe, da brauchte er gar nicht anfragen, folglich sah er weder super scharf noch super Farben und es gab ihm schlechte Laune und generell gab ihm alles noch mehr schlechte Laune. Er wusste aber auch selbst, dass ihm das jetzt nichts brachte. Wenn er allein in seiner Praxis war, konnte er treiben was er wollte. Hier ging das nicht. Hier war eklig.
Also saß er einfach an einem Tisch, aber nicht im Labor - schon in der Abteilung tho - und schrieb irgendwas auf. Wissenschaftlicher Shit und so, whatever. Computer benutzte er nicht für Shit, den er auch per Hand machen konnte. Aber hey, er hatte seinen Kaffee, er konnte rauchen demnächst, gegessen hatte er das letzte Mal gestern Mittag, aber er war an nem Punkt, da war es grad egal, er saß allein im Raum. Es war okay. Wenn das jetzt so blieb, war das ein okayen Tag.

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Beitrag von Kapuuze Di Mai 30, 2023 9:21 pm

"Ach, darum ist dein Bruder so überlegt. Der hat sich tatsächlich damit beschäftigt", stellte Verena fest.
Madlaina wollte zwar ein zweites Date mit Antero und in einem anderen Zusammenhang hätte sie jetzt gesagt, wie spannend sie das fand und ah ja, sensible Männer. Aber jetzt gerade lehnte sie sich vor und wedelte mit einer Hand, als würde sie ne Wespe verscheuchen wollen. "Das ist sehr schön mit deinem Sozialstudium, congratulazioni, aber das interessiert mich jetzt gerade nicht! Du erzählst mir, dass mein Ex Sex mit Cal UND Jesse hat, als ob das keine neue Information wäre?? Proprio così??"
"Na mit Cal ja eben nicht", kommentierte Verena. Sie wollte Madlaina nicht sauer machen. EIGENTLICH verstand sie es. Und es war auch nicht lustig. Aber ein Teil von ihr fand das gerade schon so ein bisschen lustig.

Irgendwann mal gegen Abend kam Hans bei ihm noch vorbeischauen und ihm einen guten Abend wünschen und zuraten, nicht mehr zu lange zu machen. Er war jetzt persönlich nicht so Fan davon, Iivari bereits mit wenig sonstigem Personal noch in den Räumlichkeiten zu lassen, auch wenn die wichtigen Räume eh nur mit passenden Badges betreten werden konnten oder dann halt dem einen Schlüsselbund der Haupt-Security. Aber er war auch eine der Personen, die einen Teenager zuhause hatten und er konnte den schon mal länger alleine lassen, aber nicht unangekündigt und auch nicht ständig. Fee hatte bekanntlich einen Kuchen mitkreiert und zum Schulbasar gebracht, der Zehennägel und Zigarettenwasser als Zutaten beinhaltete. Und er war auch neben der letzten Prinzipkontrolle der Meinung, dass es das beste war, was in der Situation gemacht werden konnte: So ne Grundhöflichkeit gegenüber dem Kerl, der gar nicht freiwillig hier war.

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 9:53 pm

Emilia war tatsächlich etwas verwirrt und man merkte es ihr an. „Das ist… Das ist jetzt tatsächlich neu für dich? Das tut mir Leid, dass ich das jetzt so nonchalant rausgehauen hab, ich wollt dich jetzt nicht uncomfortable machen. Ich dachte, du wüsstest das, du warst ja immerhin mit Milian zusammen… Mehrmals? Da erzählt man sich doch eigentlich so… Dinge?“ Sie wollte Madlaina auch definitiv nicht wütend machen, nichts stand ihr ferner als das, deshalb sprach sie ruhig, sie wollte ja vermitteln, dass sie sie jetzt nicht hatte unschön überraschen wollen.

Iivari reagierte eine ganze Weile lang nicht. Dann fiel ihm auf, dass er sich ja grad mit dem Virologen eigentlich gut stellen sollte, sonst ließen sie ihn nie ans spannende Zeug. Und Hans hatte bisher nicht anstrengend gewirkt, wobei der Witz ja eigentlich war, dass eigentlich alle Leute anstrengend waren, pft. Und er hatte Kopfschmerzen.
„Abend“, grüßte er also auch irgendwann und weil er Schmerzen hatte, setzte er mal ab, lehnte sich zurück und setzte die Brille ab, um sich die Schläfen zu massieren. „Habt ihr Ibuprofen irgendwo in den Schränken?“ Es gab eine Krankenstation. Aber auf die konnte er nicht, die ließen ihn nicht aus dem Bereich raus Sad

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 10:30 pm

„Ja, wie gesagt, ich habe mal etwas vermutet und ihn angesprochen, aber er hat gesagt: ´Sowas mach ich nicht mehr´!“ Madlaina war ja auch gar nicht auf die beiden sauer, sie war auf die Gesamtsituation stinkig. „Also versteht mich jetzt nicht falsch, Leute können ja machen, was sie wollen, aber wann war das denn, ich war letzte Woche doch noch extra in der Abteilung oben an der Party mit dem blöden Kerl, weil er - wirklich mit Jesse? Der hier arbeitet??“
„So schlimm ist er jetzt auch nicht. Etwas basic, aber gibt doch komischere Gestalten in diesen X Wänden“, sagte Verena, denn sie wollte die Situation jetzt auch nicht eskalieren und na ja, Jesse war gerade in Quarantäne.
„Ist doch auch egal! Ist egal.“ Madlaina verwarf wieder die Hände und griff in ihre Tasche, weil sie jetzt spontan den Drang nach einer Zigarette spürte, aber dann erinnerte sie sich daran, dass sie gerade wieder mal versuchte, damit aufzuhören. So ne dumme Sache doch.

„Die haben wir natürlich und auch ein paar andere Medikamente in die Richtung. Aber ich weiss nicht, ob ich die dir geben kann so einfach“, antwortete Hans. Er hatte Iivaris Akte noch nicht so genau gelesen bis in die Details. Für das waren bisher andere da gewesen, die direkter Bescheid wussten.

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 10:37 pm

Emilia rollte etwas mit den Augen, aber eben extra nicht wegen Madlaina, sondern eben Milian. „Ja klar hat er dir das so gesagt. Ach Mann.“ Sie seufzte. „Entschuldigung nochmal. Kann ich dir jetzt zum Ausgleich was Gutes tun? Wie wär‘s mit noch einem Kaffee, ich spendiere noch eine Runde. Oder auch was anderes, was ihr wollt.“ Ihre Tassen waren tatsächlich schon leer mittlerweile.

Iivari hätte was Beleidigendes sagen können, ihm fiel immer was ein und hier gab es eine gute Vorlage. Es war tatsächlich schwerer, das jetzt nicht zu tun, deshalb war er nochmal einen Moment still, weil eer musste sich drauf konzentrieren und die Lippen etwas zusammen bremsen. „Die 400er sind frei im Handel erhältlich für jeden. Erst ab 600 mg sind sie rezeptpflichtig. Daher sehe ich nicht, was dagegen sprechen würde, mir was zu geben. Nur eine Tablette. Keine Packung.“

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Beitrag von nimatkaja Di Mai 30, 2023 11:57 pm

Madlaina nickte zügig. „Du, ja, mindestens einen grossen Kaffee brauch ich jetzt schon. So ne Schale. Am besten mit einem guten Schuss drin, aber das kann ich mir jetzt schlecht erlauben.“
„Ach, so ein kleiner, kleiner Schuss, das geht schon. Das merkt doch keiner“, behauptete Verena und klopfte ihr etwas auf den Unterarm, um ihr Mitgefühl zu zeigen.

Hans dachte da nicht lange drüber nach, aber er verweilte trotzdem erst einmal an Ort und Stelle und musterte Iivari nur. „Ich kläre das kurz mit Inkeri oder deinem Vater ab und geb dir dann die Tablette“, sagte er zuletzt. „Ist das so in Ordnung?“

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Emilia lachte. „Den sollst du haben. Mit einem ganz kleinen Schuss natürlich.“ Sie hüpfte dann mal davon und es dauerte auch nicht lang, bis sie wieder da war. „Gibt es sonst noch was zu berichten? Was Schönes eventuell?“

„Paskaa“, ächzte Iivari leise, es machte seine Kopfschmerzen nicht besser, jetzt an die Existenz von Inkeri und seinem Vater erinnert zu werden und vor allem, dass er durch und durch abhängig von denen war. Er fühlte sich wie ein Normie-Siebzehnjähriger, der kaum erwarten konnte, endlich auszuziehen um den Eltern zu entfliehen, aber er war dreißig und sein Vater hatte ihn im Labor eingesperrt. „Wenn es anders nicht möglich ist. Klar.“

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Madlaina zog de Kaffee direkt zu sich rüber und beugte sich darüber, um den Geruch davon erst mal wie bei ner Dampfkuhr einzuatmen. Das tat gut. „Oh, die Teenager bei mir zuhause haben richtig lustig reagiert gestern Abend und heute morgen noch. Julien hat sich gefreut für mich, aber dann hab ich ihm auf die Frage hin, mit was für einem ich denn da weg war, nur so schön gezwinkert und ihm ne vage Andeutung gemacht und er kam direkt viel zu stark ins Studieren. Und Luka heute am Morgen, der hat sich aus der Küche verzogen, kaum hatte ich überhaupt etwas erwähnt und nur noch was von seinem emotionalen Stress gesummt.“

Hans nahm also direkt sein Handy hervor und rief mal an, um das eben abzuklären. Wenn nötig auch mit beiden und dann die Resultate vergleichen.

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Emilia gluckste etwas in den Kaffee. „Mit Jugendlichen zusammenwohnen ist so hart. Keine Altersgruppe ist so gruselig. Also, bei dir ist es sicher anders, die Teenies sind ja mit dir verwandt und da ist das Verhältnis ja unterschiedlich. Aber du Teenies,man will sich nicht von ihnen einschüchtern lassen weil sie sind dumm und jung und nicht impressive und man weiß es weil man war selbst mal so… Aber dann schauen sie einen so angewidert an und es tut weh, hach.“

Iivari verstand nicht, warum das so kompliziert war. Wenn er nicht in diesem Gebäude wäre, er würde einfach in die nächstbeste Apotheke gehen, wenn er nicht eh welche da gehabt hätte, und er hatte eigentlich immer welche da, wenn nicht zu Hause, dann in der Praxis. „Leg sie mir hin wenn du Bescheid weiß“, sagte er dann, setzte die Brille wieder auf und stand auf. Den Kaffee nahm er mit. Er könnte sich neuen holen, was zu essen wär besser. Aber beim Gedanken daran wurde ihm leicht schlecht und komisch wütend, also gab‘s wohl doch nur neuen Kaffee vom seiner Meinung nach besten Automaten, der hier in der Abteilung war. Er musste aufs Dach als nächstes. Konnte ihn keiner von abhalten.

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Beitrag von Kapuuze Mi Mai 31, 2023 9:28 am

"Nein-Nein, du. Das ist nur Gewöhnungssache und mit meinen kämst du bestimmt gut aus, die sind doch eigentlich zwei ganz liebe Bambini", widersprach Madlaina. "Gut, Luka kann schon sehr angewidert schauen, aber wenn du das genug oft siehst, dann merkst du, dass das einfach sein Grundgesichtsausdruck ist. Und Julien ist richtig niedlich, wenn er versucht, extra seriös und ernst und erwachsen zu wirken. Das sollte man ihm natürlich nicht so sagen, aber bei mir tut lediglich selten der Unterbauch etwas weh. Mit gutem Ziehen." Wenn sie jetzt extra viel über etwas Gutes sprach, dann konnte sie sich selbst davon ablenken, dass sie auf einmal super wütend war.
"Mit so einem Kind kann man wenigstens noch reden und ein kleines Kind ist glücklich, sobald es überhaupt Aufmerksamkeit kriegt. Aber Teenager sind … Die wollen ja, aber gleichzeitig wollen sie gar nichts?" Verena hätte sich nicht vorstellen können, sich um zwei mit tatsächlicher Verantwortung kümmern zu müssen. Und schon gar nicht eine ganze Gruppe.

Ob Iivari jetzt die Tablette erhielt oder nicht, das erfuhr er wohl erst, als er dann wieder zurückkam von seiner Pause auf dem Dach. Hans war nämlich dann erst noch etwas beschäftigt mit Telefonieren oder auch nur drauf warten, dass er jemanden erwischte, und als er seine Antwort dann hatte, wartete er nicht noch mal extra drauf, dass Iivari ihm persönlich einen schönen Abend wünschen konnte. Es lag dann wohl wieder an Milian, Iivari von Blödsinn abzuhalten bzw. als letzte andere Person auf der Abteilung noch zuzusehen, dass alles abgeschlossen war und eben auch hinter Iivari zu. Er hatte völlig sein Zeitgefühl verloren, so intensiv hatte er sich in sein momentanes Projekt gefressen – zumindest bis er gar nicht mehr weiterkam damit für nen längeren Moment und gleich doppelt frustriert und mit einem völlig zerstückelten Briefbeschwerer überall auf dem Boden dem Diensttag ein Ende setzen musste.
Erst wollte er direkt gehen und alles abschliessen, egal ob Iivari jetzt noch persönliche Sachen in dieser einen Ecke rumliegen hatte oder nicht. Ihm konnte das schliesslich egal sein. Dann dachte er doch noch einmal drüber nach und es machte ihn noch auf eine ganz andere Art missmutig. Er wollte jetzt aus Prinzip gehen und drauf hoffen, dass Iivari dann verzweifelt vor einer abgeschlossenen Tür stehen würde, wenn er wieder ankam. Aber dann setzte er sich trotzdem vor dessen Arbeitsplatz auf zwei Stühle verteilt und überbrückte die Wartezeit damit, abwechslungsweise kleines Büromaterial zu verflüssigen und nur halbwegs korrekt wieder zu verfestigen, oder mit den Fingern weiche Stellen in die Seite des Tischs zu drücken.

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Beitrag von nimatkaja Mi Mai 31, 2023 10:25 am

Emilia gluckste. „Ja, dass Julien der dankbarste Teenager ist, das hab ich auch schon gehört“, meinte sie. „Na ja, ich glaub wenn man halt… nicht grad Vormund oder was Ähnliches ist geht es sogar? Sobald sie einmal über dieses Vollpubertäre Alter raus sind. Vierzehnjährige sind die schlimmsten. Danach kann es nur besser werden.“

Iivari war eine Weile auf dem Dach gewesen und hatte sich das Geländer und die Absperrungen angeschaut. Das Gebäude war kein Hochhaus, aber hoch genug war es, wenn man über ein, zwei Absperrungen kletterte, die aber keinen Erwachsenen tatsächlich von irgendwas abhielten. Irgendwie war das beruhigend zu wissen, Iivari war etwas entspannter, als er tatsächlich nach unten kam. Die Entspannung war aber sofort weg, als er dann da Milian sah und kurz wünschte er sich, einfach eben jetzt schon komplett gegangen zu sein.
Er brummte irgendwas ohne tatsächlichen Inhalt, nahm sich die Tablette, freute sich ganz kurz über das mögliche Magengeschwür von Ibuprofen auf leeren Magen, dass spürte er die gegenteilige Emotion beim Gedanken daran, dass sein Körper so supidupi war, vermutlich bekam er nichtmal Geschwüre. Dann packte er sein Zeug zusammen, fuhr nur einmal zurück mit wedelnder Hand, weil er versehentlich eine weiche Stelle auf dem Tisch erwischte und ihn das etwas durch ne sensorische Hölle schickte.

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Beitrag von Kapuuze Mi Mai 31, 2023 10:51 am

"Ja, ja. Zumindest wenn sie aus ner nährhaften Umgebung kommen. Bei einigen wird es anscheinend gar nie besser", schnaufte Madlaina. Dann aber gleich: "Wollt ihr eigentlich die Fotos sehen, die ich mit Julien letzthin auf unserem Einkaufsbummel gemacht hab? Er konnte schliesslich mit nicht so viel Sachen hier auf Basel reisen jetzt, wegen der Sache mit Genf und da fand ich, er braucht schon so ein bisschen mehr Auswahl, wenn er an der Schule gut ankommen will. Und dann hab ich ihn natürlich direkt zu nem Fotoshooting vor Ort gezwungen, erst wollte er nicht, aber dann fand er es doch cool." Sie nahm ihr Handy hervor und ging direkt in der Galerie suchen, gar nicht erst die Nachrichten kontrollieren. "Das meiste, was der an Kleidung selbst anzieht, finde ich eher modetechnisch recht grässlich, aber na ja. So sind Teenager nunmal. Soll er Freude dran haben."
Verena sagte jetzt mal nichts dagegen, denn wenns Madlaina Freude machte, wieso halt nicht.

Milian hatte wenn überhaupt nicht mehr als Nötig mit Iivari geredet die ganze Woche und hatte es auch jetzt nicht vor. Er wollte nur nach Hause und sich hinlegen und von dem Alkohol trinken, den er schon in weiser Voraussicht am Morgen aufm Weg zur Arbeit noch gekauft hatte, und dann morgen gar nichts tun. Aber er hatte auch eigentlich schon gehen wollen, ohne auf Iivari zu warten. "Kann es eigentlich sein, dass du meine guten Kugelschreiber geklaut hast? Die, die mit den verschiedenen Legierungen überzogen waren? Die sind weg und wer von den anderen kanns nicht gewesen sein, denn sie sind schliesslich erst diese Woche verschwunden. Ich will die gern jetzt heute noch wieder haben."

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Beitrag von nimatkaja Mi Mai 31, 2023 11:07 am

„Ja, das stimmt. Brauchst schon gute Vorlage und irgendwann bist du für dich selbst zuständig, das kriegen viele nicht hin“, sagte Emilia und meinte damit genug Leute, die sie kannte, die nie reifer als Sechzehnjährige geworden waren. Dann lächelte sie breit. „Ja klar, gern, zeig her. Mode bei Teenies ist eh lustig. Ich weiß nicht, wie es bei euch war, aber wir im Institut alle sahen damals komplett Scheiße aus. Mitte, Ende Nuller Mode ist das eine, aber irgendwo im Nirgendwo in Finnland kannst du das halt mehr schlecht als recht nachahmen gehen.“

Iivari redete auch nicht viel mit Leuten, schon gar nicht von sich aus, außer er brauchte was. Gut tat ihm das nicht unbedingt, weil er hier nicht die Möglichkeit hatte, sich konstant zu beschäftigen, aber na ja. An diesem Ort hier tat ihm genau nichts gut, das wusste er auch so.
„Schreib meist mit Bleistift“, war seine sehr ungenaue Antwort auf Milians Frage, während er weiter sein Zeug zusammen packte. „Wenn ich die Kugelschreiber geklaut hätte, wär es jetzt eh schon zu spät für die“, fügte er aber noch an, weil ja, wenn er Leute abfucken wollte, dann richtig. Aber dafür hatte er grad gar nicht die Energie.

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Beitrag von Kapuuze Mi Mai 31, 2023 11:58 am

"Gibt es da noch wenigstens ein paar Fotos aus der Zeit?", fragte Verena, weil DAS hätte sie schon interessiert.
"Oh, ich will es mir gar nicht vorstellen. Ich wollte schon immer in die grosse Stadt und na ja, ich würde das jetzt hier nicht als die grösste Stadt bezeichnen, aber Landmode ist nunmal objektiv grauenhaft", urteilte Madlaina, die ihnen dann auch gleich ein paar Best-Off-Fotos aus ihrem Familienordner zeigte und dann wohl sonst ein paar auch noch gleich. Immerhin hatte sie noch nen Teen im Haus, der sich jeden zweiten Tag extravagant anzog und dann jeden zweiten anderen Tag wie so die gestellten depressiven Stadt-Assiteens in alten Anti-Drogen-Kampagnen.

"Ja, aber sie sind nunmal weg und du bist noch da und machst jetzt Witze drüber!", schnaufte Milian und er hatte sich ein paar Gummibänder um die Finger gewickelt etwas zu eng und jetzt jetzt kriegte er sie nicht sofort ab, weil er sie statt flüssig versehentlich mehr dense gemacht hatte. "Was meinst du, es wär jetzt zu spät für die? Hast du sie dir bis zum Hals in Arsch gesteckt und verdaut??"

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Beitrag von nimatkaja Mi Mai 31, 2023 12:07 pm

Emilia lachte. „Bestimmt, bestimmt, irgendwo zu Hause in einer alten Kistee, muss ich mal Antero fragen, er wird sehr leidend ausschauen und das zurecht. Obwohl wir schon objektiv alle hart Scheiße aussahen damals.“ Sie gluckste. „Da muss ich euch voll und ganz zustimmen. Ich hab damals solche Augen gemacht, als ich damals das erste Mal in Helsinki war. Aber ihr beide, ihr seid Südeuropäeerinnen. Das wär ja auch peinlich, wenn ihr tatsächlich schlecht angezogen gewesen wärt!“

„Ich hab sie mir so tief in den Anus geschoben, dass du sie ohne Starkmagneten wohl nie wieder sehen wirst“, sagte Iivari ohne Intonation und ohne Gesichtsausdruck. „Wirkst sehr angespannt. Kann ich dir empfehlen - ah nein. Du hast ja keine Kugelschreiber mehr. Schade.“

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Beitrag von Kapuuze Mi Mai 31, 2023 12:17 pm

"Lissabon ist auch eine der guten Städte, was Mode angeht", sagte Verena dazu, weil na ja, sie musste von sich selbst ja behaupten, Modeahnung zu haben und schon lange.
"Südeuropäerin? Ich nehm das als Kompliment", feixte Madlaina, weil man war halt schon ein wenig der Joke, wenn man noch so knapp unten an der Schweiz mitklebte, aber auf der "falschen" Seite. "Milano war jetzt nicht sooo weit weg von mir. Aber hmja."
"Bei euch liefen wahrscheinlich schon immer alle total schwarz herum und tuns immer noch", witzelte Verena in Emilias Richtung.

Milian schnaufte und schwang sich von den Stühlen auf, denn sonst sah er halt wirklich von arg weit unten zu Iivari hoch und das passte ihm nicht. "Glaubst du wirklich, dass wir hier keine Starkmagneten wo rumliegen haben? Wenn du mir die nicht wieder gleich jetzt noch zurückgibst, dann, also –! Ich schmelz dir den Riegel der Tür zu und sperr dich ein, ich hab Zeit, ich hab nichts vor morgen", drohte er und lächelte extra süffisant, weil das besser war, als ehrlich gelesen zu werden.

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Beitrag von nimatkaja Mi Mai 31, 2023 12:27 pm

„Jaaa, jaa, das glaub ich. Irgendwann musst du mich mal in den Süden entführen, ich war nie südlicher als Lugano. Für mich ist doch alles von Europa Süden, was südlich von der Ostsee liegt“, sagte Emilia, aber ihr war anzuhören, dass sie das nicht so ganz ernst meinte. Dann winkte sie ab. „Ach nein, so sehr schwarz liefen wir gar nicht rum. Außer Iivari, aber das ist ja keine Überraschung.“ Sie feixte. „Nein, Elise war immer schon etwas altbacken, ich wollte wirklich cool und hip aussehen, und Antero hat erst hier in der Schweiz gelernt, dass man praktisch und bequem angezogen sein kann ohne Scheiße auszusehen. Wobei ich sagen muss, hat auch geholfen, dass wi dann irgendwann das Geld dafür hatten. Und na ja, dass es hier mehr als einen Klamottenladen gibt.“

Milian war halt aber immer noch ein ganzes Stück kleiner als Iivari, der auch bloß so mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm möglichst hinab schaute. Eigentlich wollte er diesem provokativen Twink keine Aufmerksamkeit geben. Aber die Alternative war allein in seinem Zimmer sein und ständig versehentlich furchtbare Musik triggern. „Dass ich nichts besseres zu tun hab als hier Scheiße zu reden und zu machen ist klar. Bei dir ist es jämmerlich. Will Cantore von dir nicht mehr regelmäßig den Schwanz gelutscht kriegen oder warst du es, der sich etwas Würde bewahren wollte und trotzdem gescheitert ist?“, fragte Iivari beiläufig. Er war fertig mit zusammen räumen, trank aber noch seinen Kaffee aus. Sein Bauch machte ein lustiges Geräusch.

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