Ars Vitae - Woche 4.3

„Hmmmm“, machte Sintan und nickte. Sie drehte sich nochmal, denn es war immer schlauer, mit dem Gesicht in der Gruppe zu liegen und nicht außerhalb. Sie hoffte einfach, dass sie nich Vanyas Magic dann am Morgen am Gesicht kleben hatte, aber na ja. Wie schlimm konnte das schon sein, eigentlich war ihr wichtiger, nah beieinander zu sein als so… körperliches Unwohlsein oder so Shit.  „Wir geben der Strahlenden morgen den sexiesten Bericht. Ich schwör“, sagte sie wenig ernst, aber sie war halt auch fertig genug, dass sie bald einschlief.

Vilis feixte. „Keine Sorge, keine Sorge“, sagte er und hob Abstand haltend die eine Hand, die er bewegen konnte. „Hab selbst Teen zu Hause. Gibt besseres, als mit Halbstarken zu reden.“ Nichts gegen Finnya, aber ein wenig war immer okay.

Sammy zog Eda zur Sitzecke. Er war zu müde mittlerweile, um wieder ganz nonchalant auf Eda Platz zu nehmen und fordernd zu sein, er war ein müder Prinz, der noch etwas verwöhnt werden wollte, bevor er dann irgendwann einschlief.
„Du bist ganz kalt“, sagte er leise, als er lag und Eda dabei halb, dessen Oberteil auszuziehen, die Finger an dessen Oberkörper hatte. Machte ihn fast schon etwas sad wieder.

Valentine schaute erst zu Luev und irgendwas in ihr machte sie etwas happy, ihn so zu sehen. Aber sie war auch schnell wieder abgelenkt und schaute zu Shadrach. Sie kam auf ihn zu, er trat aus dem Matsch heraus. 
„Tine“, sagte er etwas schlaff, dann umarmte sie ihn. „Will dich nicht anfassen. Hab Scheiße an Händen“, nuschelte Shadrach und sie lachte leise, löste sich und schaute zu ihm auf. Man sah ihr an, wie conflicted sie war, sie wusste gar nicht was sie sagen sollte? Sie wusste, was sie machen SOLLTE, aber sie konnte das nicht einfach, daas war gerade und auch generell nicht richtig und ah. Ihre Mom würde sehr enttäuscht sein von ihr. Shadrach sah ihr das auch tatsächlich an. Er war nicht gut darin, Leute zu readen, aber Valentine kannte er ja tatsächlich. 
„Ich, hm. Ich bring Slushyboy heim?“, schlug er vor, sie nickte langsam und löste sich. 
„Mach… das. Mach das zügig.“ Sie hätte gern richtig und in Ruhe mit ihm geredet, aber das war grad nicht möglich. Es tat trotzdem weh.
Shadrach nickte, wünschte ihr leise alles Gute und sie gab es ihm zurück, dann wandte er sich ab, nahm Casey beim Arm und zog den einfach hinter sich her aus der Gasse.
Valentine seufzte und umarmte sich kurz selbst, weil sie etwas Bestätigung brauchte, dann schaute sie zu Luev. „Danke. Für den guten Einsatz, lass uns… lass uns zurück zum Auto gehen, ja?“ Sie musste ihr Gesicht waschen und etwas kühlen, ihw.

„Wenn wir Familie treffen von dir sagen wir, du machst Workout“, gluckste Sun und wickelte ihre Beine etwas um seinen Oberkörper, etwas mitmachen konnte sie ja, und schlang die Arme um seinen Hals und vergrub ihr Gesicht auch gleich darin. Sie fragte sich, ob sie least favorite Enkelfriend werden würde, wenn Morma Soren sie so sah.

Shou bekam das mit, aber er war definitiv nicht super nah, denn er bemerket halt auch, dass Mario da war und vor dem hatte er wirklich, wirklich Respekt. Er behielt sie noch bis zur Mansion im Blick und na ja, eventuell hatte Stanimir dann ein Post-it mit „Tschuldigung „ am Balkongeländer kleben. Shou fühlte sich dann doppelt schuldig, denn er musste feststellen, dass es leichter war durch die Schutzzauber von Marios Mansion durchzukommen, als wieder rauszukommen, wenn man uneingeladen auf dem Grundstück war, und er musste erstmal etwas nachdenken uff.

Mihaijan gluckste. „Ja, ja auf jeden. Was genau ist sie eigentlich, weißt du das? Ich hab nur ihre Augen gesehen, aber so Augen haben ja noch einige?“ Er dachte etwas nach. „Ist das… eigentlich legal? Also nicht dass mich das interessiert. Mehr so generell?“

Amelie schaute auf die Hand, rührte sich aber nicht. Sie hatte ja daas Wasser, sie konnte nicht - sie nahm seine Hand und das Wasser floss zu Boden und weil es ihr einfach zu viel war, setzte sie sich wieder hin und zog Vira etwas mit sich. „Sind die anderen jetzt verschwunden?“, fragte sie matt, es fiel ihr schwer, überhaupt Sätze zu bilden.

Ishtar achtete gerade auch nicht so darauf ihre Markings zu unterdrücken, und zumindest ihr drittes Auge war ein wenig sichtbar. Sie schüttelte den Kopf und trank einen Schluck Wasser. Sie war nicht Adaine, sie konnte das Gift in ihrem Körper nicht einfach neutralisieren, damit musste sie jetzt leben. „Bin mir nicht ganz sicher. Aber wenn es hier wäre, wäre es stärker“, sagte sie und rieb sich die Schläfen etwas. Sie nuschelte ein bisschen. „Grad heute.“ Sie seufzte.

„Whoah, Hiro hat diese Dinge erwähnt“, sagte Koharu und er wollte krass klingen, aber er fühlte sich nicht krass erst recht nicht, als dann aauf einmal das Licht ausging und es dunkel wurde. Das Monster waar zum Glück klein und er trug fette Boots, als es auf sie zukam, konnte er es etwas abwehren, aber er nahm dann auch schnell Jeannes Hand und rannte.

Kyohei hätte nichts dagegen gehabt, jetzt den Rest der Runde allein zu machen. Grace war nicht geeignet für den Außendienst und er verstand nicht, welche Crackpfeife in der Leitung da anderer Meinung gewesen war. „Klar“, sagte er dann. „Warum ni…“ Er sprach nichtmal fertig, denn in dem Moment fiel der Strom aus. Kyohei schaute sich um und ächzte dann, stellte sich ebenfalls unter und fummelte sein Diensthandy hervor, aber Surprise! Kein Netz!

„Hmmm“, machte Dante. „Ich glaube, normalerweise spüren wir Wellen das nict so gut, aber das jetzt… Das war speziell. Ich kann es aber auch nicht einschätzen.“ Er fühlte sich immer noch etwas unwohl, aber na ja. War auch nicht schlecht, jetzt eben was wichtigeres zu tun zu haben, das lenkte gut ab.

Vanya fand es nicht lustig, aber Sintan war verletzt und musste jetzt gut genesen. Also war er so nett und schenkte ihr so gut er konnte ein Lächeln für den Spruch. Er blieb eine Weile nur so sitzen und lauschte. Dann aber schloss er auch die Augen und döste zumindest.

Erriade hob da die Augenbrauen etwas, weil sie das ne spannende Info fand. Sagen tat sie aber erst mal nichts mehr dazu, sie konzentrierte sich aufs Fahren. In ihrem Zustand kriegte sie da sonst grad nicht mehr viel hin und das Wetter war halt auch, wenn auch besser, immer noch eklig. Teilweise musste sie auch Umwege machen, weil Leute ihr Auto mitten auf der Strasse zurückgelassen hatten und sonst Shit. Sie erreichte dann aber die Adresse, atmete noch mal durch und stieg aus dem Auto. "Wart hier und pass aufs Auto auf", sagte Erriade zu Vilis, dann ging sie mal zuschauen, dass sie zur Wohnung kam. Hier war wahrscheinlich kein extra Schutz auf der Tür zum Gebäude, also kam sie da sogar gut dran vorbei mit ihrer Fähigkeit, wenn auch mit ein paar Schrammen, da sie schon langsam zu fertig war, um alles perfekt zu machen. Dann ging sie an der Wohnungstür hämmern, die passend angeschrieben war.

"Ja. Na ja. Drei Viertel von mir sind aus der kalten Gegend. Ich halt das aus", behauptete Eda, obwohl ihm halt wirklich super kalt war. Aber jetzt, nicht mehr direkt im Wind und Regen und mit weniger Kleidung, die auf der Haut klebte, war es etwas besser. Musste ja besser werden, wenn er sich jetzt so gut wie möglich noch mal ins Zeug legte. Hätte Sammy ihn umgebracht, wär ihm definitiv kälter jetzt, ha.

Casey ächzte, als er schon wieder so durch die Gegend geschleppt wurde, ohne selbst überhaupt gefragt zu werden, was er jetzt wollte. Aber gegen Shadrachs Griff hätte er halt selbst dann keine Chance gehabt, wenn er es wirklich versucht hätte und sonst hätte der ihn einfach wieder über die Schulter geworfen und das musste nicht sein. "War echt äh krass grad vorhin", sagte er und versuchte mit Shadrachs grossen Schritten gut mithalten zu können, auch wenn er merkte, dass seine Energie langsam am Ende war und ihm nur noch mehr alles weh tat inzwischen. "Wenn wir das den Aktivisten erzählen, die werden das dann richtig aktiv finden. Hast du noch Lust auf was Trinken? Ich bin richtig durstig und ist irgendwie warm hier und ich muss mal aufs Klo. Hast du vielleicht Desfiniziermittel dabei?"
Luev schaute den beiden nach und wusste nicht, ob es so gut war, die jetzt alleine rumlaufen zu lassen, auch wenn er halt nicht wusste, wer Shadrach war. Er nickte und hob die Hand, um sie Valentine an die Schulter zu legen, liess es dann aber doch sein und steckte sie lieber in die Hosentasche. "N alter Kollege, nehm ich an?", fragte er auf dem Weg.

"Haha ja. Da sollten sie doch nichts gegen haben", gluckste Pukk und ging aus Prinzip so zweimal in die Knie mit ihr, aber dann kam die wahre Herausforderung: Die Badezimmertür öffnen. Er hätte es vielleicht auch einhändig gekonnt, da sich Sun so gut an ihm festhielt. Aber er machte es dann lieber mit dem Ellbogen. Alda trafen sie nicht, die war noch mit Lannie beschäftigt irgendwo im Keller. Maik stand aber im Gang und schaute ihnen sehr kritisch nach, als sie so aus dem Bad kamen.
"Det er en øvelse fra treningen vår", erklärte Pukk mit extra ernstem Gesicht, hielt aber gar nicht, lief gleich weiter zur Eingangstür.
"Ihr seid echt komischer als sonst heute", meinte Maik nur und auch extra auf Englisch.

Während Shou sich wegen der Zauber Gedanken machte, kam Stanimir wieder zurück. Er hätte noch länger im Bad bleiben können, aber dann wär er dort noch eingepennt und er schloss sein Zimmer gern gut und vielleicht auch mit ein bisschen Magie ab über Nacht und das konnte er im Bad nicht. Shou fiel ihm diesmal aber überhaupt nicht auf und er hätte auch nicht unbedingt erwartet, dass der ihm sogar bis hierhin weiter gefolgt war. Er schlüpfte in in ein knappes Seidennachthemd, setzte sich aufs Bett und kämmte sich erst noch mit einer fahrigen Bewegung das Haar, unabhängig davon, was er morgen dann überhaupt mit machen würde. Gerade war es nass und wirr und störte ihn. Aber wäre er nicht so gelaucht gewesen vom Abend, hätte ihn eh noch manches gestört. Er war nämlich gerade in einem Körper, den er wenn möglich vor anderen Leuten nicht benutzte. Schon auch menschlich und etwas näher am Schüler-Persona als seine anderen Formen, aber halt längst nicht so laufstegreif wie die von vorhin und das auch nicht nur der Brandnarben wegen, die er sonst immer versteckte.

"Klar weiss ich das, aber wenn du es nicht auch weisst, kann ich dir nicht helfen", sagte Skeypha ganz smug. Er wusste es nicht. "Was ist legal? So Augen zu haben?" Skeypha angelte sich das nächste Bier und legte sich jetzt mehr hin auf dem Sofa, denn er wollte es bequem haben und wenn das hiess, dass Mihaijan an den Rand dieses Sofas rutschen oder seine sich schälenden direkt vor der Fresse haben musste, war das auch nicht sein Problem.

Vira war immer noch sehr verwirrt. "Ich … weiss auch nicht? Ich glaube nicht, das wäre komisch? Aber die Spinnen und Fledermäuse sind echt laut gerade", sagte er und lauschte. Seltsamerweise war es aber jetzt auf einmal richtig, richtig still. Er konnte nicht einmal mehr den Regen und das Donnern draussen hören. Dann passierten gleich zwei Sachen gleichzeitig: Irgendwo hinten in der Dunkelheit wo auch die anderen verschwunden waren, nur von noch weiter oben, ertönten mehrere Klicklaute, dann ein lautes Kreischen, das einem Vogel hätte gehören können, wäre es nicht so lauter und schriller gewesen, als ein durchschnittlicher Vogel überhaupt vokalisieren konnte. Und unten krachte das Eingangstor auf.
Vira wurde von dem abrupten Lärm wieder auf gesunden Alarm zurückgeworfen und er sprang auf und zerrte Amelie mit ihn die Höhe.

Elijah wurde daraufhin wieder etwas ruhiger, aber nicht weniger aufmerksam. "Willst du es dir ansehen gehen, oder warten wir erst mal ab und geniessen noch den Rest des Abends?" Er überliess das ihr.

Jeanne war das recht so und sie hielt Koharu gut fest. "Was war das denn?!", wollte sie wissen und es nervte sie, dass sie so verunsichert klang, wie sie gerade auch war.

Grace hatte sein Handy auch vorne, weil er ja die Nachricht schreiben wollte. Als der Strom ausging, schaute er auf, liess seine Augen sich etwas dran gewöhnen und schaute wieder in Kyoheis Richtung. "Siehst du? Ich hab gespürt, das etwas nicht in Ordnung ist. Willst du jetzt immer noch weitergehen, oder was sagt dein Dienstplan für so ein Ereignis vor?"

Das war halt wirklich speziell und Helena machte sich schon Sorgen. Um Louis und dessen Schützlinge, aber auch um ihr Kind, auch wenn sie sich recht sicher sein konnte, dass der zuhause war gerade. Sie hätte halt schon echt gern mehr gemacht und als sie merkte, dass das Netz nicht ging, war das beklemmend. Aber Louis hatte Ahnung, der wäre sicher bald wieder da und dann konnte sie sich vielleicht auch etwas früher verabschieden.

Vilis nickte Erriade noch etwas zu, als sie dann ging. Sagen musste er nichts dazu, er fände es selbst unnötig, da jetzt noch mit hoch zu gehen. Er lehnte sich etwas zurück und schaute mal auf dem Handy nach, ob Netz wieder ging. Aber nein, funktionierte nicht, da musste er wohl LEIDER etwas in Nemos Auto snoopen. 
Fortuna war mittlerweile gegangen und Lyell im Bett. Laila aber war auf der Couch geblieben und hatte etwas vor sich hin gedöst. Als es klopfte, erhob sie sich eilig und ging zur Tür. Erst öffnete sie nur einen Spaltbreit, aber als sie Erriade erkannte - die Verwandtschaft zu Decarin war ihr ja gut anzusehen - öffnete sie die Tür.
„Frau Douhls?“, fragte sie rhetorisch nach und trat etwas zur Seite. „Kommen Sie rein. Decarin schläft vermutlich, ich geh sie eben wecken.“ Sie lächelte, aber hielt kurz inne und schaute dann eher besorgt drein, als sie feststellte, wie kaputt Erriade aussah. „… Brauchen Sie sonst noch etwas, ich kann etwas heilen, wenn Sie das möchten?“, bot sie vorsichtig an, nicht ganz so selbstverständlich wie sonst. Erriades Ruf als krasse Jägerin eilte ihr halt voraus und Laila wollte es sich nicht verscheißen.

Sammy erstaunte das doch etwas, weil Eda halt wirklich nicht so aussah. Aber anderseits sah seine Schwester auch nicht sehr japanisch aus, war das aber genau so wie er zur Hälfte. 
Er hatte dann noch noch eine gute Zeit, er machte auch selbst mit weil er nichtmal wenn er müde war komplett den Seestern hinbekam. Als sie fertig waren zog er von der Seite eine Decke heran, warf sie über sie beide und kuschelte sich an Edas nun doch sehr warmen Oberkörper. „Danke“, sagte er leise und etwas undeutlich, weil er das Gesicht an Edas Brust hatte.

Shadrach machte ein Geräusch, er überlegte, Casey wieder einfach zu tragen, aber auch bei ihm war die Puste ganz schön raus. Half auch nicht, dass immer noch genug Monster herum krochen und er da gelegentlich was Schnetzeln musste. Zum Glück waren die allesamt nicht so riesig. „Nein“, sagte er dann und spezifizierte nicht auf was, er hatte nicht Brain für Survivaal und Social Skills, waas etwas ein Witz war, denn wann hatte er Brain für Social Skills. 
Sie standen dann aber auch schon bald vorm Multiball und leider stand draußen dran, dass es geschlossene Veranstaltung war. Aber abgeschlossen war nicht, also ging Shadrach nach einem Moment überlegen trotzdem mit Casey rein, er konnte das Iron oder sonstigem ja erklären und war Notfall und Irons Moms kannte er ja vermutlich auch. Er war tatsächlich die eine Person, die freiwillig beim Putzen und Abwaschen half.

Valentine bemerkte das und gab Luev in kurzes, entschuldigendes Lächeln. „Ja. Ja, irgendwie, ich… Ich kann es dir erklären gleich. Und noch was anderes.“ Sie seufzte, dann schüttelte sie sich und wollte noch etwas sagen, ließ es aber sein und ging mit ihm zum Autozurück. Bevor sie sich aber selbst behandeln konnte, fiel Luevs Arm ihr dann auf. „Oh Güte, du bist ja richtig verletzt!“, stellte sie schockiert fest, sie war so mit Shady und ihrem Gesicht und eigenen Leid beschäftigt, das hatte sie gaar nicht bemerkt?? Sie fummelte eins ihrer Medipacks hervor und hielt Luev die Hand hin, damit sie sich seinen Arm anschauen und etwas verarzten konnte.

„Ich glaube, du kennst uns einfach nicht richtig“, gluckste Sun und grinste Maik breit an und überlegte, jetzt aus Prinzip direkt vor ihm Pukk zu küssen, aber sie war genug beisammen um das nicht zu machen. „Wir sind IMMER komisch. Unser Friend-Name ist Sukk.“

Shou wollte aktiv etwas sterben. Er probierte so eine Viertelstunde, irgendeine Lösung zu finden, aber nein, er kam nur normal sichtbar durch den Haupteingang wieder raus und dafür müsste er unten einbrechen und dann an ALLEN Kameras vorbei und er hätte weinen können, wenn er genug emotionale Energie dafür gehabt hätte. Letztendlich entschied er sich dann ehrlich zu sein zu Stanimir und sich nicht mit Goons und schlimmstenfalls Mario persönlich anzulegen und hockte sich nun sehr sichtbar auf Stanimirs Balkon und klopfte zögerlich. Er hatte das Gesicht zwischen den Knien dabei, er fühlte sich furchtbar. Er wusste gar nicht, wie er das erklären sollte, dass es für eine normale Person nicht super weird klang.

Mihaijan hob die Augenbrauen etwas, aber er ging Skeypha jetzt nicht challengen. Er hatte dazu gelernt. Growth. 
„Na, irgendwas irgendwas Vampir sein und unterrichten“, sagte er und zuckte mit den Schultern. Er rückte zumindest soweit, dass Skeypha gut Platz hatte, aber er hatte kein Problem mit schälenden Schuppen. Zumindest nicht bei Reptilien. „Nicht, dass ich was dagegen hätte, sie macht‘s ja gut und ich glaub nicht, dass die gern ihre Schüler snacken würde.“

Amelie machte auch ein Geräusch da, aber kein freiwilliges, jetzt klammerte sie sich auch selbst sehr an Vira fest. „Wo sind die anderen, die können doch nicht weg sein???“, fragte sie und ihre Stimme überschlug sich etwas. „Wir sind so dumm, was machen wir überhaupt hier??“ Sie hätte heulen können, aber sie fühlte ihren eigenen Körper zu wenig dafür.

„Eya… Elijah. Ich bin hart nutzlos. Ich geh heut mir nichts Ernstes mehr anschauen“, erklärte sie und sie musste das extra betonen, um es ordentlich aussprechen zu können. „Gleich wird was passieren und ich sag dir dann was es ist oder auch nicht. Willst du es wissen oder willst du es gut haben? Ich weiß es ohnehin dann. vielleicht musst du mich auch ablenken, weil ich sonst wütend scharfe Dinge esse.“

„Ich hab keine Ahnung, irgendwas mit Abfallmagie und Schmutz??“, versuchte Koharu zu erklären. Er sah ein größeres Monster vor ihnen auf der Straße und bog schnell zur Seite ab, bevor es Jeanne und ihn bemerkte. Leider hatte noch etwas ganz anderes die beiden Teens bemerkt und freute sich über leichte Beute, zeigte sich ihnen aber noch nicht. Koharu versuchte, schnell und schlau zu denken und da er immer ja zu Vandalismus sagte, ging er erstmal einen Zaun etwas auseinander brechen, damit er und Jeanne etwas Bewaffnung hatten, nämlich beide eine schöne Zaunlatte noch mit Nägeln drin.

„Wenn etwas nicht in Ordnung ist, ist es umso wichtiger, dass wir draußen sind und weiter aufmerksam sind und unsere Route machen“, sagte Kyohei, der sich nicht mehr die Mühe machte, in irgendeiner Art soft zu klingen, auch wenn das stark der Art wie er sonst sprach widersprach. Er fragte sich ja oft, ob er nicht vom Postboten war, aber in solchen Momenten war es recht klar, dass er das nicht war. „Komisches Zeug kommt auf die Straße, erst Recht wenn der Strom weg ist. Wir können zum Auto zurück, aber zum Institut gehen wir nicht, wir werden zeitnah ordentlich zu tun haben.“

Can hatte einen schönen Abend mit Jesse gehabt, auch wenn er sich trotz allem sehr müde fühlte. Er hatte noch etwas mit ihm an Kirils Zimmer gearbeitet und Jesse irgendwas zusammen bauen geschickt, während er etwas Wand bemalt hatte mit Bienen und Blümchen, aber wortwörtlich, sie hatten geil Essen bestellt und was geschaut und dann hatten sie ins Bett gewollt, aber der Strom war ausgefallen und Can hatte sehr, sehr genau gespürt warum das so war.
Er zündete eine dicke Kerze an und drückte die Jesse in die Hand. „Ich muss noch kurz was raussuchen für morgen. Kannst ja schonmal ins Bett und da aauf mich warten.“ Er zwinkerte ihm verspielt zu und gab ihm einen Pat auf die Brust.

"Abend", sagte Erriade knapp und ernst und nickte knapp. Als Laila das aber fragte, zögerte auch sie. Erst wollte sie aus Prinzip verneinen. Dann aber dachte sie daran, dass, wenn sie schon für Laila so scheisse aussah gerade, das für Decarin erst recht wäre und das wollte sie auch nicht unbedingt. Die Wellen kooperierten ja mit ihnen, also die, die nicht zu Law gehörten und sie hatten jetzt doch auf Decarin aufgepasst? Und vielleicht war ihr Hormonspiegel nach all dem und auch noch dem Autosex mit Vilis etwas aufgewühlt, aber sie schaute Laila an und Laila sah wunderschön und nicht fähig aus, jemanden anzulügen und erst recht zu betrügen.
"Meine hm … Wir wurden im überschwemmten alten Industriequartier angegriffen. Wenn Sie sich meine Schulter kurz anschauen können, dann reicht das schon, danke." Sie hatte auch sonst Blessuren, sie war immerhin auch noch einmal von einem Tentakel umgeschleudert worden und hatte in der Nähe einer Explosion gelegen. Aber das war die Verletzung, die sie am stärksten spürte.

Eda wusste nicht, für was sich Sammy jetzt bedankte. Vielleicht hätte er sich stattdessen bedanken … nein. Er würde sich sicher nicht bedanken dafür, nicht zerfetzt worden zu sein. Er klebte sich trotzdem nahe an Sammy, auch weil hier nicht so viel Platz war. "Bis … morgen", sagte er. Ja, morgen konnte er immer noch überlegen, wie er aus dieser unglücklichen Situation rauskam.

Im Multiball auch viel dunkler als auch schon und vor allem sehr, sehr viel leiser. Kein Wunder, war ja kein Strom da. Das hatte die geschlossene Gesellschaft irgendeiner krassen Firma mit zu vielen Mitarbeitenden so nicht geplant, aber sie durften jtezt auch nicht einfach raus, solange der Sturm herrschte. Also wurde halt weiter getrunken so weit das möglich war und die Bar musste die Drinks halt einfach statt mit Kasse von Hand notieren und so sammeln. Würde eh am ende alles per Rechnung bezahlt werden. Bowling war nicht mehr und Lasertag, aber Billard, Kickern und Mingolf ging auch ohne Strom noch eingeschränkt und für den Rest wurden noch ein paar besonders einfache Karten- und Brettspiele eingepackt. Aber das Team räumte auch schon so gut wie möglich auf, denn sah nicht so aus, als würde der Strom so schnell wieder zurückkommen und da brachte es auch nichts, hier danach noch künstlich länger offen zu halten.
Iron räumte bereits etwas auf und desinfizierte all die Bowlingschuhe, die jetzt nicht mehr gebraucht wurden, darum sah sie Shadrach und Casey recht bald. Erst war sie super verwirrt, weil sie eh niemanden erwartete, und am allerwenigsten Shadrach? Dann legte sie aber das Zeug zur Seite und kam eilig zu ihnen rüber. "Shadrach?? Was –" Sie schaute von ihm rüber zu Slushieboy und war direkt noch ein wenig mehr verwirrt, weil das auch unter anderen Umständen eine komische Kombination war. Dann schüttelte sie aber knapp den kopf, denn die sahen beide nicht so gut aus und das lag sicher nicht nur daran, dass sie nicht viel Licht hier drinnen hatten gerade. "Kommt, kommt kurz rüber ins Büro und setzte euch da. Ich bring euch was zu trinken und was zum trocknen." Und wahrscheinlich noch was zum putzen und den Erste-Hilfe-Kasten.
Casey sagte gar nichts mehr, er war super fertig inzwischen und er spürte seinen Körper viel zu stark. Entgegen Irons Empfehlung versuchte er Shadys Griff jetzt doch zu entkommen, denn es gefiel ihm nicht wie es jetzt gerade war und hier wusste er, wo die Klos waren.

Luev fand das recht wunderlich und es lenkte ihn aber auch ein wenig ab, liess ihn da drüber nachdenken statt über sonst Zeug. "Hu?", machte er dann, als sie von seinem Arm redete. "Ah ja. Ist mir gar nicht aufgefallen. Dich hats ja schlimmer erwischt." Er streckte ihr den Arm nur nach nem Moment Zögern entgegen. Es tat schon weh und es blutete auch schön. Aber in all dem Regen und Monsterzeug wars ihm wirklich nicht aufgefallen. Jetzt aber wars zumindest bei ihnen grad etwas ruhiger für den Moment und er fühlte sich direkt im Loch.

"Wie Sukkulente?", echote Maik nicht sehr laut, aber noch kritischer als vorhin.
"Neh, wie Sukk diese Balls!", rief Pukk und ihm kam nicht in den Sinn dass wenn er das so laut rief, das auch alle anderen in der Wohnung auch noch hörten. Dann hatte er die Tür offen und ging eilig raus, um die Treppen zu bezwängen. Maik war froh, kannte er Pukk schon seit immer, sonst hätte dieser blöde Spruch noch anderes ausser motzige Teengefühle in ihm ausgelöst. Natürlich musste er diese Begegnung dann direkt ganz genau und im Detail den anderen erzählen gehen.

Stanimir erschreckte sich fürchterlich, als es auf einmal klopfte und noch mehr, als er hinschaute und da jemand sass. Er liess die Bürste fallen, hatte dann stattdessen Energiefunken an seinen Fingern. Ohne direkten Kontakt waren die aber nicht so effektiv und durch ne Scheibe erst recht nicht. Licht war auch draussen nicht so gut, aber Shous helles Haar zumindest hob sich trotzdem noch gut vom Rest ab. Stanimir erhob sich langsam, ging dann zum Balkon und zog die Tür auf. Als er sich sicher war, dass es Shou war, versuchte er seine Gestalt wieder zu ändern, aber es klappte nur so halb und dann gar nicht. Sein Energiehaushalt war nach nem Boostereinsatz noch weniger ausgeglichen als eh schon sonst manchmal :/ Vielleicht aber gerade auch darum schlug er die Tür nicht direkt wieder zu und zog den Vorhang, sondern blieb da stehen und sagte erst mal einfach gar nichts. Er hatte keine Ahnung, wie er über das hier fühlen sollte.

"Ah!", machte Skeypha öffnete das Bier an den Zähnen. "Gibt wahrscheinlich kein Gesetz direkt gegen Vampire und Schulunterricht? Aber ja, wenn es alle wüssten, wäre das blöd für sie, denn angeblich ist sie als Mensch da und schon bei Frau Jaravi sind die Menschlein angewidert. Würde schon Konsequenzen haben."

Vira war direkt überfordert, denn wenn Amelie, die coole, so ihre Coolness verlor, dann konnte er auch nicht ruhig bleiben. "Vor den Monstern verstecken?!", krächzte er und dass er wusste, dass da unten welche sein mussten, war der einzige Faktor, weswegen er Amelie nicht direkt hochwarf und mit ihr davonrannte. Das und ja, er wollte eigentlich schon nicht ohne die anderen gehen. Vorne rumpelte es laut und vielleicht wackelte die eh schon kaputte Treppe auch etwas. Wieder erklang das Kreischen, dann hörte Vira aber auch Vara Geräusche machen und er leuchtete mit der Taschenlampe in die Richtung, aber es war, als würde das Licht direkt aufgesogen werden. Einen Moment später rannte ihnen aber Vara entgegen – schwer atmend und etwas schleimig. "Neman!", rief er, denn ihm war spontan jede andere Sprache entfallen, dann aber kam er schlitternd zu stehen und rannte wimmernd direkt in eine andere Richtung davon, als er hinter Vira und Amelie auf einmal eine Gestalt auftauchen sah.
Luiko hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass er direkt bei der Ankunft schon so viel Ärger stolpern würde. Er hatte nicht damit gerechnet, aber eigentlich hätte er es erwarten müssen. Der Sturm war noch das eine gewesen, aber als er dann der Strom ausfiel und er auf einmal alles in seinem Innern aufheulen gespürt und fast die Kontrolle verloren hatte, da war ihm klar geworden, dass er schnell zurück zu dieser Lagerhalle kommen musste, bevor ein Unglück geschah. Wieso waren diese dummen Teenager direkt hier reingelaufen? Und jetzt rannte auch noch der erste direkt vor ihm davon, dabei hatte er höchstens noch minimal etwas Schemen an den Wangen und in den Augen kleben. Und na ja. Ein langes Messer in den Fingern.
"Geht runter und sperrt euch wo ein!", wies er Amelie und Vira an und er klang tiefer und bedrohlicher als gewollt, weil sich die Magie bei ihm halt doch auch noch und schon wieder anstaute.

Elijah faltete die Hände und stützte sein Kinn darauf ab, um Isthar so zu mustern. "Wenn du denkst, dass die möglichen Konsequenzen der Sache auch ohne unser sofortiges Eingreifen noch reversibel sind, dann erzähl es mir nicht, bis wir wieder zurück sind, und ich werde mein bestes geben, um dich gut abzulenken. Sollte es aber von Nöten sein, dann sag es rasch und wir werden diesen Abend ein andermal vollenden."

Jeanne machte ein angewidertes Geräusch. Sachen gabs. Koharus Idee fand sie eine sehr gute und sie schwang die improvisierte Waffe direkt testweise. "Darum haben wir bei meinen Eltern zuhause immer Schwerter dabei", behauptete sie und es stimmte nicht, aber es liess sie sich mächtiger und mehr in Kontrolle fühlen. "Ist ja … ist nicht so weit bis zu deinem Bruder? Mit etwas Glück sind wir dann da und die können keine Türen öffnen."

Grace schaute noch mal auf sein Handy und sagte lange nichts. "Okay na dann", brummte er dann, steckte das Handy ein und hatte kurz darauf einen beeindruckenden Dolch in den Fingern, der definitiv nicht zu ihrer eigentlichen Ausrüstung gehörte. Er wusste sogar in etwa, was Kyohei mit komischem Zeug meinte und er wollte immer noch nicht nass werden. Aber wenn sie was töten gehen mussten, dann hatte es wenigstens einen soliden Grund gehabt und er hatte nicht einfach für nichts in den Regen stehen müssen. "Lass uns das Zeug finden. Dann passiert endlich mal was."

Jesse hatte sich von seiner besten und männlichsten Seite gezeigt und die Bauanleitung etwa fünfmal genau gelesen, um sie wirklich zu verstehen und nichts falsch zu machen! Es war wirklich ein schöner Abend gewesen, richtig angenehm und erholsam nach der grässlichen Woche. Natürlich hatte es dann einen Stromausfall geben müssen! Aber Jesse versuchte es positiv zu sehen. Er war noch aus vorsichtig seitens Wissenschaft krankgeschrieben zumindest bis morgen und eh nie im Aussendienst. Ihm konnte egal sein, was draussen passierte. Eigentlich hätte das sogar romantisch sein können? Im Kerzenlicht noch etwas kuscheln ;)
"Okeydokey, machen wir das so. Lass mich aber nicht zu lange warten", flötete Jesse und überlegte sich direkt, wie er Can da dann möglichst sexy empfangen konnte, ohne dass es zu peinlich kitschig wurde. Schade, hatte er seine Viola nicht dabei. Das hätte halt ultimativ sexy ausgesehen, wenn er mit der halbnackt auf dem Bett gewartet und ihm beim Reinkommen was vorgespielt hätte. Tja, musste er es halt ohne anschaulich machen.

Angelika hatte sich schon eine ganze Weile auf diesen Abend vorbereitet. Als sie hörte, dass es am Donnerstagabend regnen würde und gut Chance auf einen Sturm bestand, wusste sie, das war der Abend, an dem sie die Beschwörung versuchen musste. Sie hätte sich mehr Zeit lassen können, wenn nicht die Strahlende nicht unbedingt ständig mit den Jägern sich hätte anlegen müssen. Aber jetzt wurde wieder aktiv nach ihr gesucht, das kürzte ihren Zeitplan etwas. Bei einem guten Sturm wären alle beschäftigter als sonst und es wären auch weniger dumme Leute in der Kanalisation unterwegs. Also bereitete sie sich vor und führte das Beschwörungsritual durch. Irgendwas aber stimmte noch nicht, irgendwas klappte nicht ganz so, wie es eigentlich hätte vonstatten gehen sollen. Angelika war gar nicht glücklich damit und erst recht mit sich selbst. Aber vor allem liess das missglückte Ritual sie ziemlich am Ende ihrer Reserven zurück und vielleicht auch verletzt, und sie wusste, das früher oder später jemand an diesem Ort auftauchen und sie zur Rede stellen würde.

Laila nickte. „Kommen Sie mit“, sagte sie und nahm eine Kerze, winkte Erriade hinter sich her ins Bad, damit sie sich da dann hinsetzen konnte, wo vorher auch schon Decaarin gesessen hatte. Laila spülte die Verletzung ordentlich aus und desinfizierte, dann heilte sie zumindest die tiefsten Schichten ein wenig. Anschließen half sie Erriade noch beim provisorischen verbinden.
„Ich gehe Ihre Schwester mal holen“, sagte Laila dann und verließ das Bad, um Decarin wecken zu gehen, indem sie sich zu ihr auf die Bettkante setzte und ihr etwas über den Arm strich. „Decarin, deine Schwester ist da“, sagte sie ruhig, sie wollte auch möglichst Siku nicht wecken.

Sammy gluckste nochmal leise. „Bis morgen.“ Gut konnte er nicht Gedanken lesen, denn er fand, dass sie in einer absolut glücklichen Situation waren!

Shadrach machte den Mund auf, sagte dann aber nichts, sie war ja auch schon gleich wieder weg und er wusste, dass er vermutlich noch mehr zu erklären hatte als nur, warum er mit Slushieboy hier stand? Er ließ Casey auch tatsächlich los dann. „Renn nicht direkt weg,lass dich erstmal verarzten“, brummte er dem zu und setzte sich selbst, er merkte langsam, wie geschafft er war, aber halt nicht nur von heute, sondern so generell vom Leben. „Wollt den eigentlich nur hier abliefern“, sagte er dann aber zu Iron, als sie wieder auftauchte.

„Das ist nur eine Schramme“, versicherte sie ihm. „Da reicht sauber machen und kühlen.“ Sie öffnete den Kofferraum. „Setz dich mal, ich kümmer mich eben. Das sollten wir aber nachher nähen lassen.“ Valentine setzte sich zu ihm, als er saß, dann säuberte sie ihm die Wunde und gab ihm Medipack und Verband. Anschließend atmete sie tief durch. Sie musste gleich ehrlich mit ihm reden über daas, was er gesehen hatte und vor allem wen, aber sie fühlte sich für einen knappen Moment zu müde, musste erstmal kurz die Augen schließen und dem Regen lauschen.

Sun lachte darüber viel zu sehr, weil wie konnte sie nicht. Selbst als sie dann bei Pukk im Zimmer waren, gluckste sie noch etwas, trotzdem gab sie ihm einen Kuss. „Aber Sukkulente würde schon auch gut passen. Wir sind beide sehr grün“, fand sie.

Shou schaute noch nicht wieder auf, er war zu schwach dafür. Stattdessen hielt er die Notiz hoch mit der Entschuldigung, jetzt noch zusätzlich mit „hab mich ausgeschlossen :C“. Deshalb hatte er keine Freunde. Weil er einfach nich ORDENTLICH und NORMAAL sein konnte und vielleicht sollte er jetzt einfach in den Rhein gehen und nie wieder rauskommen, leben in einer Gesellschaft war nichts für ihn, das war eine dumme Entscheidung gewesen.

„Safe nicht? Die ganzen Bünzlieltern würden doch nie gutheißen, dass jemand aauf ihre Kinder aufpasst, der sich von Blut ernährt? Also, wenn das noch legal ist, dann arbeitet die SVP aber bestimmt schon fleißig am Gegenteil“, feixte er. „Eben, die cremen sich doch bei Jaravi vor Abschu ein.“

Amelie ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie konnte nicht behaupten, dass sie irgendwie nicht misstrauisch gewesen wäre normalerweise bei Luikos Anblick, aber es erschien ihr im Allgemeinen wie eine sehr vernünftige Aussage. Sie hielt Viras Hand immer noch, als sie dann los rannte und wieder nach unten und sie fühlte sich furchtbar, weil sie wusste dass William noch da oben war und sie wollte nachschauen dass es ihm gut ging, aber ihr Körper machte das nicht, der rannte nur. Leider konnten sie nicht raus aus dem Gebäude, denn da waren in der Tat so einige aan Monstern mittlerweile, dass sie wirklich einfach in einen Raum mussten, der zumindest noch etwas Tür hatte. 
Louis hatte mittlerweile rausgefunden, wo in etwa Amelie mit Friends steckte. Aber teleportieren konnte er sich halt nicht. Er hatte bereits Gestalt gewechselt und flog durch die Sewer, aber die waren halt voll mit hässlichen Monstern, da kam selbst er nicht so schnell durch, wie er es gern gewollt hätte.

„Klingt sachlogisch und nachvollziehbar“, bestätigte Ishtar und gluckste, weil sie es schon etwas lustig fand, das so zu sagen zu jemandem wie Elijah, und dass sie sich dabei anhörte wie ein betrunkenes Girlie, aber vielleicht war sie ja genau das gerade. Ändern konnte sie nichts dran. 
Dann kam in Basel der Stromausfall und Ishtars Reaktion darauf war, laut zu lachen.

„Ja du, Schwerter tragen ist und bleibt einfach die smarteste Entscheidung“, ächzte Koharu, schüttelte dann aber den Kopf. „Nee, vielleicht ein Kilometer? Das wär in zehn Minuten drin, aber weiß nicht gaanz, wie gut wir voran kommen.“ Er checkte sein Handy und wollte Freya oder Hiro anrufen, aber das Netz war halt auch tot. Machte es nicht besser, als er aauf einmal ein rasselndes Zischen hörte, das von überall zu kommen schien und ihm noch mehr Gänsehaut gab.

Kyohei blinzelte ein paar Mal, entschloss aber dass er sich nicht danach fühlte, sich darüber zu viele Gedaanken zu machen - natürlich funktionierte das nur begrenzt, denn er machte sich immer etwas zu viele Gedanken über alles. Dauerte auch nicht lange und sie stießen auf die ersten Sewermonster, sodass Kyohei dann auch Messer zückte. Vielleicht unterschätzten ihn Leute so schnell, weil er so zart aussah, vielleicht auch, weil er Ninjablut drinnen hatte. Aber er waar halt eigentlich hauptsächlich im aktiven Dienst gewesen die letzten drei Jahre und war gar nicht so schlecht, zumindest die kleineren Monster konnte er gut und schnell erlegen und auch ohne Schusswaffe.

„Natürlich nicht“, gluckste Can noch und es klang sehr echt. Tatsächlich hatte er dann aber nichtmal mehr Zeit zu überprüfen, ob die Tür auch richtig zu war, da stand schon Eden mit im Wohnzimmer. Er brauchte nichtmal hinzuschauen, die Präsenz war sehr klar für ihn und er hoffte, dass Eden Jesse nicht wahrnahm.
Can seufzte.
„Du wirkst nicht überrascht“, sagte Eden sogar auf Englisch, es waar die letzte Sprache, die er viel benutz hatte vor zehn Jaahren, und er fühlte sich nicht fit genug, um bei Dämonensprache darauf zu achten, nicht Unheil anzurichten.
„Die Energie war sehr eindeutig“, sagte Can und schaute endlich mal zu ihm.
„Dann solltest du auch eindeutig wissen, warum ich da bin“, zischte Eden. Er sah etwas anders aus, die Haare waren länger und er hatte tatsählich Bart und wirkte extrem fertig.

Nini hätte jaa Caillean los geschickt, aber der steckte sonst wo und vermutlich wäre er auch nicht schlau mit der Situation umgegangen, deshalb machte sie sich selbst auf den Weg. Sie konnte gut orten und so dauert es nicht allzu lange, bis sie Angelika fand, glücklicherweise noch bevor sonst irgendwer oder irgendwas kam.
„Ach Kind“, seufzte sie, als sie das Siegel und die sehr fertige Angelika sah und kam zu ihr, um mal abzuchecken, ob sie sich was schlimmeres getan hatte. Vermutlich sah sie gerade etwas schlecht, aber das würde sich zeitnah wieder geben. Physisch verletzt war sie kaum, nur ein paar Schrammen. „Du kannst froh sein, dass dich daas nicht umgebracht hat.“

Erriade fand das schon etwas befremdlich, denn sie hatte nicht viel Ahnung von den Wellen und ihrer Magie. Aber viel von dem, was Laila machte, war ja gar nicht magisch und ihre Berührungen fühlten sich gut an, Erriade hasste sich ein wenig dafür, das so zu empfinden. Sie bedankte sich leise und wartete dann in der Nähe der Tür.
Decarin wachte da auch rasch auf und zuckte zusammen. Sie war zwar sehr erschöpft, aber tief schlafen hatte sie nicht können. Sie hatte keine Ahnung, wo sie sich befand, aber Lailas Stimme erkannte sie dann doch und die war zum Glück sehr beruhigend. "Oh", murmelte sie und setzte sich vorsichtig auf. "Wie spät ist es?"

Casey gab Shadrach zur Antwort eine sehr vage Geste, die irgendwas hätte heissen können, und wollt direkt wieder raus aus dem Büro. Leider war Iron schnell und konnte ihn an der Tür direkt wieder abfangen und neben Shadrach auf einen zweiten Stuhl drücken.
"Was ist passiert?", wollte Iron wissen und gab den beiden je ein sehr nasses Tuch, gefolgt von einem trockenen. Sie selbst nahm eine Taschenlampe von der Seite hervor, damit sie die beiden genauer auf Verletzungen untersuchen konnte. Shadrach wahr warhscheinlich dicker angezogen als Casey, darum bat Iron ihn, mal zumindest die Jacke auszuziehen.

Luev zog seine Jacke so wenig wie überhaupt möglich hoch, gerade so, dass sie überhaupt rankam. Er hatte einige Sachen ausprobiert in den letzten Jahren und einige hatten halt auch mehr Spuren hinterlassen und er hatte gerade nichts weniger nötig, als Valentines enttäuschten Blick zu sehen. Er kannte sie nicht, von der heutigen Interaktion abgesehen. Aber er war sich halt sicher, dass sie super enttäuscht schauen konnte und er würde sich dann erst recht grässlich fühlen, obwohl er sich vor ihr eigentlich nicht rechtfertigen musste.
"Danke", murmelte er leise und schob sich direkt wieder mehrere Kaugummis in den Mund. Diesmal bot er ihr aber auch einen an.

"Klar. Und Sukkulenten sind ja nicht nur grün. Sukkulenten sind super cool, kann ich nur empfehlen. Bin da immer mit meiner Mom am Diskutieren drüber, dass sie mehr davon ins Sortiment nehmen sollte", laberte Pukk und liess sich neben ihr rückwärts aufs Bett fallen. "Huff. Das war echt n anstrengender Abend jetzt. Ich hoffe, der Strom geht bald wieder und dass es sonst keine Probleme gab. Sirenenwarnung hats ja diesmal zumindest keine gegeben, aber vielleicht gehen die auch nicht ohne Strom??"

Stanimir blinzelte gleich mehrmals, nahm die Notiz dann entgegen. Er schaute sie lange an, seufzte dann schwer und ging neben Shou in die Knie. "Du solltest nicht hier sein. Wenn Mario das rauskriegt, kann er dich vielleicht nicht umbringen, aber er würde einen Weg finden, dir sehr unangenehme Konsequenzen zu geben", sagte er leise und schaute kurz zur Tür, dann wieder zu Shou. "Aber jetzt können wir das auch nicht mehr ändern. Komm rein." Er streckte ihm die Hand hin, denn er hatte das Gefühl, gerade genug Kontrolle zu haben, um ihm höchstens etwas Gänsehaut zu verursachen bei ner Berührung.

"Was meinst du, wenn sie jetzt an der Schule anfangen würde, Leute auszusaugen, angefangen bei denen die für sie am schmackhaftesten sind, bei welchen Kiddies würde sie dann starten und wär würde am längsten überleben?", fragte Skeypha nicht gerade Themenwechsel, aber doch sehr Stimmungswechsel.

Vira fühlte sich unten angekommen zumindest vom Körper her etwas besser. Er hatte das Gefühl, wieder seine Sinne präziser verwenden zu können. Aber er war richtig zappelig und unentschlossen! Er wollte Amelie sicher nicht alleine lassen, aber er wollte seinerseits auch seinem Bruder nachrennen und schauen, dass der auch gut bei Amelie unten ankam. "Was machen wir jetzt, Amelie? Wir müssen doch irgendwas machen!", fragte er schon zum etwa dritten Mal und zuckte zusammen, als irgendwo über ihnen ein besonders lautes Geräusch erklang und es Putz runterregnete.

Jetzt hätte Elijah halt trotzdem echt gerne gewusst, um was es ging. Bis hierhin reichten seine Sinne nämlich nicht, erst recht, weil er ja gar nicht wusste, auf was er sich achten sollte und wo. Aber da Isthar so darauf fixiert gewesen war und es sich nicht um eine Katastrophe direkt hier in Mailand handelte, hatte er schon so den Verdacht, dass es etwas Persönliches sein musste. "Noch Lust auf ein Dessert mit nur etwas Chilli drauf? Der eine Stand weiter hinten hatte sehr interessante Eissorten und vielleicht noch geöffnet."

Jeanne wollte gerade sagen, dass sie dann wohl direkt losmachen sollte, bevor es noch schlimmer wurde. Dann kam das Geräusch und es löste auch in ihr direkt eine unangenehme Reaktion aus. Sie hatte so ein Geräusch noch nie gehört, aber irgendwie war sie sich recht sicher, dass das jetzt keins der Sewer-Monster war. "Sobald sich was bewegt", sagte sie zu Koharu und hob das Brett, Nägel voraus, um was auch immer jetzt auftauchen würde, damit zu bonken und dann zu rennen.

Hätte Grace Kyohei nicht aus dem Training damals noch gekannt, hätte er das wahrscheinlich eine ziemliche interessante Wendung gefunden. Jetzt war er nicht so überrascht, aber hiess nicht, dass ihm der Anblick nicht trotzdem auch gefiel. Selbst machte er aber genau nichts, zumindest solange Kyohei alleine alles unter Kontrolle hatte. Er schaute zu, lächelte und der Regen war doch nicht so schlimm auf einmal. Der half ja jetzt tatsächlich der schicken Ästhetik. Als dann ein etwas grösseres Monster von anderer Seite auch noch auftauchte, da sah sich Grace doch verpflichtet, was selbst zu machen. Das wollte er zumindest, aber als das Monster auf ihn losgehen wollte, tauchte Saro vor ihm auf und schleuderte das Ding mit irgendeinem Energiezauber weg und direkt in sonst ne Zwischenebene.
"Saro! Das wollte ich gerade erledigen! Was machst du hier?!", schnaufte Grace und klang wie eine Mom, die ihrem Kind gerade wirklich nicht die Packung Süssigkeiten kaufen wollte.
"Du hast mir 'hey sötnos' geschrieben und dann hast du aber nicht mehr geschrieben und nicht auf meine Nachrichten geantwortet! Da war ganz viel krasse Energie in der Luft gerade, da musste ich doch schauen, dass es dir gut geht!", erklärte Saro sehr ausser Atem.
Da konnte Grace zumindest gerade nicht mal ein Gegenargument finden. Logisch ging es ihm gut, zumindest den Umständen entsprechend gut, aber dass Saro das nicht automatisch wissen konnte, das war sogar ihm klar.

Jesse hatte gerade die ersten Knöpfe von seinem Hemd geöffnet, da hörte er auf einmal eine fremde Stimme im Wohnzimmer, nicht super deutlich, aber es war super unerwartet und natürlich konnte er da nicht einfach jetzt nicht zumindest etwas snoopen gehen? Die Tür war in der Tat nicht zu, sie war nur angelehnt. Er konnte durch den Türspalt nicht wirklich viel erkennen und jetzt da mehr aufmachen, das wär schon auffällig gewesen. Er versuchte also einfach etwas zu lauschen und das, was er von dem Gespräch verstand, machte erst mal nicht so viel Sinn für ihn.

Ninis Stimme war Angelika nicht ganz unbekannt. Sie hatte damals, als sie offiziell hier noch zur Schule gegangen und dann sonst noch in der Gegend gewesen war, sicher ein-zwei mal auch mit ihr geredet. Ihre Mom war ja ne alte Bekannte. Gerade hatte sie aber doch Probleme, die Stimme einem Gesicht zuzuordnen. Sie kniff die Augen zusammen und lachte dann leise. "Nicht froh. Ich hatte das schon gut berechnet. Hab nur …" Sie sog tief Luft ein und fasste sich an die Stirn. Sie konnte nicht sagen, was der Fehler gewesen war. Sie musste das erst einmal alles genau auswerten. Echt blöd, war ihr das jetzt so auf die Augen gegangen, sie hätte gern das Siegel noch einmal kontrolliert und sich sonst umgesehen.

„Gleich halb zwei“, sagte Laila leise und erhob sich, nahm aber vorsichtig Decarins Hand, damit sie sie aus dem Zimmer führen konnte, ohne dass sie gegen irgendetwas rannte. „Du kannst die Kleidung erstmal anlassen. Gib sie demnächst einfach Siku mit.“ Decarin bekam ihre dreckigen Klamotten in einem Jutebeutel in die Hand gedrückt.

„Draußen ist ekliges Zeug unterwegs“, antwortete Shadrach. „Hab den gefunden. Dachte ich bring den irgendwohin, wo es sicher ist.“ Er nickte mit dem Kopf in Caseys Richtung, dann zog er die Jacke aus, sichtbar immer noch mit Problemen an der linken Schulter inklusive Arm. AAnsonsten waren seine Arme aber recht ganz, seine Hände waren halt geschunden und das nichtmal nur von Monstern, er erwischte sich halt auch gern selbst mit der Magic. Das meiste, das er heute von Monstern abbekommen hatte, war tatsächlich blunt force Trauma und er spürte es in den Knochen.

Valentine bedankte sich lächelnd, als sie den Kaugummi abbekam und steckte ihn sich auch gleich in den Mund. Sie schwieg noch etwas, kauen war eine gute Ausrede, nichts sagen zu müssen. Sie hätte Luev gern nach einer Zigarette gefragt, weil er aussah wie jemand, der rauchte, aber dann wär sie fast noch wütender auf sich selbst gewesen.
„Mal davon abgesehen, dass ein Zivilist mir gerade die Dienstwaffe abgenommen hat und das wirklich nicht passieren darf…“, sagte sie dann. „Ich hätte Shadrach nicht gehen lassen dürfen. Ich werd dann auch melden, dann hat die Leitung vermutlich doch einen Grund, mich zu bestrafen. Aber es ist dein erster Einsatz, von daher denke ich nicht, dass ich dich da mit reingezogen hab.“ Sie verzog das Gesicht etwas, ihr tat das wirklich Leid.

„Das ist eine richtig gute Idee! Sukkulenten sind immer gut, wenn man keine toten Pflaanzen schenken will, aber nicht weiß, ob der Beschenkte nen grünen Daumen hat.“ Kaum lag er auf dem Bett, kroch sie auf seinen Bauch und verschränkte die Arme auf seiner Brust. „Hm ja, kann mir schonvorstellen dass die ohne Strom nicht gehen? Anderseits, hat es für sowas nicht so Notstromsachen?“ Sie seufzte, eigentlich wollte sie jetzt nicht drüber nachdenken, das war voll nicht lustig. „Ich hoff einfach, Mihaijan hängt nicht gr irgendwo in den Sewern oder so und stirbt dann doch.“ Sie schüttelte den Kopf, weil da wollte sie erst Recht nicht drüber nachdenken.

„Ich… Ich weiß und ich will dir keine Umstände bereiten, es ist wirklich dumm und ich kann das nichtmal erklären?“ Shou klang tatsächlich nicht jaammerig, nur sehr done. Er wusste ja, dass es ernst war und Stanimir das auch ernst meinte. Er schaute auf und erhob sich,atmete erstmal aber noch tief durch und schüttelte die Nässe etwas ab, damit er trocken eintreten konnte. „Es… tut mir wirklich Leid, wenn du mich nach unten bringst, beim Haupteingang unten müsste ich rauskommen.“ Er schaute nicht zu Stanimir sondern betont zur Seite und hatte die Schultern angezogen.

Mihaijan war da direkt dabei. „Gute Frage, gute Frage!“ Er setzte dich in den Schneiderseitz, auch wenn sein Knie dadurch Skeypha berührte, aber darauf achtete er sich nicht mehr, er waar direkt immersed in dummes, spekulatives Gespräch. „Keine Ahnung, ob so synthetische Magie lecker ist für Vampire oder ob daas wie bei chemischen Aromen ist, einige stehen drauf, andere finden es voll berze. Aber kann mir schon vorstellen, je mehr Magie im Blut haben, desto schmackhafter. Ich glaub, sie fände Britta wahnsinnig lecker.“

„Ich, ich weiß es nicht??“, sagte Amelie sehr gehetzt. „Diese… Diese Dinger, selbst wenn ich krass wäre mit Magie, ich würde sie nicht alle weg kriegen und wo ist dein Bruder und William, die können doch nicht verschwunden sein??“ Sie schaute sich sehr gehetzt um, schnappte sich dann ein Stahlrohr. Die Tür hielt nicht wirklich und als das erste Monster durch kam, bekam das erstmal HEFTIG Metall in die Fresse.

„Hmmm. Du bist der smarteste aller Schemendudes“, gluckste Ishtar, weil sie daas Angebot sehr gut fand. Sie selbst hing etwas an ihm. Vielleicht aber auch gar nicht, weil sie es tatsächlich brauchte. Vielleicht ließ sie sich etwas gehen, weil sie schauen wollte, wie er darauf reagierte, heuet und dann morgen, wenn sie wieder nüchtern war. „Erinnerst du dich an Kashounur?“, fragte sie dann, vermutlich rhetorisch. „Der ist anscheinend wieder wach.“ Sie fingerte ihr Handy heraus und ging gleich mal nach Basel News Suchen und bekam direkt einige Leute, die weder vom Netz- noch vom Stromwegfaall betroffen waren, die Photos vom schwarzen Basel hochgeladen hatten. Ishtar steckte ihr Handy wieder weg. „Tja daran können wir jetzt nichts ändern.“

Koharu wünschte sich diesmal aus rein praktischen Gründen, dass Less da wäre, er konnte nichtmal darüber nachdenken, wie sexy er es fände, jetzt heroisch gerettet zu werden durch die Arme von Floridaman.
Nishat war über ihnen an der Hauswand und auch nicht mehr in menschlicher Gestalt. Sie sah nicht so wie die riesige Abomination aus wie Vijaya, sie waar noch vage humanoid, aber voll schleimig befedert und statt einem Gesicht hatte sie die eulenförmige Maske. Sie rasselte nochmal, diesmal um einiges lauter. Koharu schaute langsam auf und sah dieses Ding und er schaffte es nicht, sich zu bewegen, sein Fight oder Flight war nicht gut gerade.

Kyohei zückte instinktiv die Knarre, als Saro auftauchte, erkannte den aber und kam nichtmal dazu, die Waffe zu entsichern, da ließ er sie schon wieder sinken. Er war sich ziemlich sicher, dass er am Samstag mal mit dem geredet hatte, als Kyohei grad so getan hatte, als würde er noch Zeit mit anderen Leuten verbringen wollen.
„Danke“, sagte er zu Saro und nickte dem zu, es war sicher nicht schlecht, noch Unterstützung zu haben.

„Wenn es so ernst ist, dass du tatsächlich mit mir redest“, sagte Can und klang desinteressiert. Eden schien das nicht zu gefallen und er sagte etwas bedrohlich klingendes in Dämonenspraache, wodurch zumindest kurzzeitig daas Licht im Wohnzimmer wieder anging. Aber es war kurz, weil es zu viel für die Glühbirne war und die durchbrannte.
„Hör mal. Es ist spät, ich bin müde. Du tust uns beiden keinen Gefallen“, sagte Can mit etwas mehr Nachdruck. 
„Ich bin nicht hier um Gefallen zu tun, Chajhwa!“ Eden atmete tief durch, er musste sich aktiv daran erinnern, dass Leben nichts damit zu tun hatte, dass er in dieser Situation gelandet war. Also, hatte er schon. Aber das wusste Eden nicht. „Ich brauch Hilfe“, sagte er dann leiser.
Can war sehr hin und her gerissen. Nichtmal wegen Jesse, er dachte leider nicht zu stark an den gerade, sondern eher daran, dass er keine Lust hatte und ins Bett wollte. „Ich kann dir helfen. Aber morgen“, seufzte er dann. „Vorausgesetzt du schaffst es, den Strom wieder herzustellen, sonst wird Arbeit morgen erst Recht Hölle.“ Er fügte dann noch was leiseres auf Dämonensprache aan. Alle Zimmerpflanzen in der Wohnung raschelten dabei aufgeregt.

„Etwas nicht beachtet? Vergessen? So ist es doch immer“, sagte Nini streng, aber dennoch ruhig. Sie löste etwas von ihrer Gürteltasche und tippte Angelika mit ein paar Worten an die Stirn, um sie etwas zu stabilisieren. Sie könnte sie hier untersuchen, Abers war eklig und sie wollte nicht, dass jemand durch ihre Siegel darauf schließen konnte, dass sie hier war. Also machte sie mit Blitzlicht ein paar Photos von Angelikas Kreis, dann hob si Angelika selbst auf und trug sie durch die Sewer.

Decarin war noch zu müde, um gross über alles wieder nachzudenken. "Oh. Danke. Danke vielmals", sagte sie zu Laila und als sie ihre Schwester sah, kam zwar das Hirn nicht direkt wieder an, aber Emotionen kamen schon hoch und sie musste ihr direkt in die Arme fallen. "Errin! Thug thu cho fada!", ächzte sie und Erriade schnaufe und versuchte sich nicht zu fest anmerken zu lassen, dass die Umarmung doch etwas weh tat.
"Mòran uilebheistean. Thig a nis", antwortete Erriade, schaute dann noch mal zu Laila. "Danke, dass Sie auf Decarin aufgepasst haben. Wir werden uns noch erkenntlich zeigen", versprach sie und führte Decarin zur Tür.

"Ja, hmja. Einmal Regen und alles kommt hoch …" Iron schaute sich das alles an und desinfizierte lieber zu viel als zu wenig und Shadrach kriegte mehrere Pflaster mit kleinen niedlichen Kängurus und Koalas drauf. Casey wollte schon wieder aufstehen und gehen, aber ein ein besonders scharfes Zischen und kurz etwas glühender Blick von Iron liess ihn dann doch wieder auf dem Stuhl zusammensinken.
Iron musterte Shadrach noch kurz, dann wandte sie sich Casey zu und untersuchte und versorgte den. "Boy, du siehst richtig scheisse aus und hast dir den Kopf gestossen. Ich hoffe, du hast dich bei Shadrach gut bedankt, ohne den wärst du tot."
"Ich bin nicht einfach umgefallen. So n Wichser hat mich vors Monster geschubst. Und ich hab nem Monster voll Knarre gegeben", murmelte Casey.
"Sicher hast du das", schnaufte Iron und schaute dann doch wieder zu Shadrach. Sie hätte ihn halt schon echt gerne gefragt, wo er die letzten Tage lang genau gewesen war und ob sie irgendwie helfen konnte.

Luev schaute in den Regen hinaus und wischte sich wieder nutzlos Haar und Schmutz aus dem Gesicht, lehnte sich dann etwas zurück. "Wenn es dir Grund gäb, bestraft zu werden, dann meld es einfach nicht. So einfach. Ist der Dude wirklich so n krasser, dass die von ihm wissen müssen? Dann kann ich sonst jetzt gleich hinterher und ihn einsammeln."

"Sicher nicht. Mihaijan ist so n einmaliges Wundertalent, der freundet sich doch mit den Monstern noch an und wenn das Wasser zu hoch steigt, dann entwickelt er spontan Kiemen und hat ne Klärwasser-Bathparty", sagte Pukk möglichst überzeugt und lächelte Sun an, strich ihr langsam über den Rücken. Sie hätte zwar einen komischen Abend allein am Tisch gehabt, aber er hätte alleine wohl auch noch twas mehr nen komischeren Abend gehabt. Er war super angespannt, aber er war noch schnell mal angespannt, mit ihr hier aber war es besser. Alleine sein wäre jetzt richtig scheisse gewesen.

Stanimir schloss die Tür hinter ihm und schaute zu ihm runter, denn gerade war er ein Stück grösser als Shou, aber auch recht mager. Er dachte nach und fingerte dabei in seinem Haar herum. "Du wolltest helfen, vorhin zumindest. Ich weiss nicht, was du jetzt wolltest. Aber … du solltest hier bleiben. Hier bist du sicher. Ich kann das nicht garantieren, wenn du durch das Haus laufen musst."

Skeypha lachte sehr schmutzig. "Seh ich auch so. Das ist in Ordnung, soll sie die haben. Die neuen Zwillinge wird sie nicht so schnell essen, die riechen immer etwas nach Motten und Tod. Aber Juno, Juno schmeckt bestimmt schön salzig."

Vira hatte nicht einmal Zeit, Amelie für die krasse Attacke zu bewundern. Er zischte laut und fiel das zweite Monster, das auftauchte, an. Im Gegensatz zu Skeypha ging er auch direkt mit den Zähnen rein. Es ging hier schliesslich nicht nur um ihn. Oben war es inzwischen sehr laut und rumpelte immer wieder mal und es gab auch andere Geräusche, aber Vira wollte nicht drüber nachdenken, was für ne Kreatur oder Kreaturen so Geräusche machten. Er ging lieber gleich auf das nächste Monster los.

Elijah lachte leise. So gross war die Auswahl ja nicht und ob es stimmte, darüber konnte man sich streiten. Aber er nahm das Kompliment gerne an. Er liess Ishtar auch kleben und schaute gut zu, dass sie sicher nicht straucheln musste und ihr sonst an nichts fehlte. Gehörte sich doch so. "Ach Kashounur, welch gute Erinnerungen", sagte er dann mit viel zufriedener Intonation, aber sein Gesichtsausdruck sagte etwas ganz anderes. Als er aber einen Blick auf die News erwischte, da wurde alles an im ernst. Ihm gefiel das nicht so, denn in Basel hatte er auch ein paar Stakes gerade. "Wie sind du und Kashounur zuletzt verblieben?", fragte er.

Jeanne schaute auch auf, erstarrte und griff mit einer Hand dann an den Anhänger an ihrem Hals anstatt weiter ans Holz, denn sie brauchte jetzt definitiv Schutz und ein leitendes Licht von der Sonne, auch wenn von der jetzt am späten Abend und mit Sturm genau gar nichts mehr irgendwo sichtbar war. "Lauflauflauflauf!", rief sie dann, denn ihr war klar, dass sie gegen so was nicht ankommen konnten, sie erwischte Koharus Hand gar nicht, sie stiess ihn mer direkt nach vorne, um ihn in Bewegung zu setzen und folgen zu können.

Saro drehte sich zu Kyohei um und lächelte dann besonders happy, weil auch er erinnerte sich, aber er erinnerte sich sowieso sehr schnell an alle, mit denen er mal ein wenig geredet hatte. "Oh hallo! Wie schön, dass du auch da bist!", grüsste er und winkte.
"Dir ist schon klar, dass er zum Institut gehört. Du solltest nicht offen Magie wirken vor welchen vom Institut", raunte Grace Saro zu, so gut wie er halt bei dem überhaupt ans Ohr kam. Also gar nicht.
"Aber er war auch mit an der Feier von Ljetsch dabei! Er ist also ein Freund", sagte Saro sehr überzeugt.
"Nein. So funktionierten Partys nicht, Saro. Wirklich nicht", ächzte Grace und schaute sich lieber auch noch nach nem Monster um und wich damit direkt auch sehr flüssig Saro aus, als der einen Arm um ihn legen wollte. Saro machte das etwas sad, denn er war doch froh, dass es seinem Freund gut ging und hatte ihm das direkt zeigen wollen :c

Jesse wurde unwohler und noch unwohler. Er hatte schon so zumindest passiv gewusst, dass Can kein Mensch war oder zumindest nicht ganz. Es hatte da ein paar Auffälligkeiten gegeben, die sonst nicht ganz aufgegangen wären. Aber das hier war schon gerade recht was anderes. Vielleicht sogar etwas Gefährliches? Deswegen wollte er sein Glück, wenn man es denn überhaupt so nennen konnte, nicht zu fest auskosten und schob sich vorsichtig wieder von der Tür weg weiter ins Zimmer hinein. War definitiv besser, wenn er so tat nachher, als hätte er genau nichts mitgekriegt.

Angelika hatte nicht erwartet, dass sie so gut hochgenommen werden konnte, aber sie sagte und machte da grad nichts gegen. Die Person schien ihr ja tatsächlich nicht böse gewillt, sondern helfen zu wollen. "Ich hatte ursprünglich mehr Zeit eingeplant. Aber … ich hatte unterschätzt, wie stark es hier immer noch brodelt ständig", sagte sie leise.

„Kein Thema. Kommt gut nach Hause, erholt euch gut.“ Laila winkte nochmal ganz kurz und lächelte die beiden warm an, dann schloss sie die Tür hinter ihnen. Sie atmete tief durch und ging dann ins Bett, aber nicht zu Lyell, sie ging zu Siku, der sollte nicht allein sein jetzt.
Vilis unten hatte ein Notizbuch in Nemos Handschuhfach gefunden und war da hart am Lesen um sich wach zu halten, er bemerkte gar nicht, wie Erriade und Decarin aus dem Haus kamen.

Shadrach gab ein amüsiertes Schnauben von sich, als er das sah. Es waren die kleinen Dinge im Leben und manchmal waren daas halt niedliche Pflaster. „Hast ner Jägerin Knarre abgenommen, kannst froh sein, dass es Tine war“, murrte er dann aber in Caseys Richtung.

Valentine lachte müde. „Ich halte es schon für richtig, ihn gehen zu lassen, aber man kann mir hier sehr leicht vorwerfen, dass es unprofessionalle Gründe sind“, sagte sie dann und seufzte. „Ich war mal eine Weile mit ihm zusammen. Aber das ist eine Weile her und jetzt hängt er angeblich bei der Strahlenden im Netz.“ Sie schaute zu Luev. „Ich muss das melden. Sagen wir einfach, ich hätte es… dir erst später gesagt, dann kann man dir nichts vorwerfen.“

Sun schnaubte amüsiert. „Ja. Ja, stimmt, der Gedanke gefällt mir besser. Vermutlich hat er jetzt die Sewer-Orgie, die er sich immer gewünscht hat, samt Cholera im Anschluss.“ Sie seufzte und pokte Pukk mit den Zeigefingern in die Wangen, irgendwas musste sie mit ihren Händen machen.

Shou schaffte es dann doch auch endlich, zu Stanimir aufzuschauen und erst musterte er ihn genau, dann fiel es ihm auf und er senkte den Blick wieder. „Ich hab… Ich hab vorhin etwas zu viel gemacht, ich wollte schauen, dass du wirklich nicht betroffen warst davon, das ist alles“, sagte er leise. Er fühlte sich schäbig und as nicht mal nur emotional. Sein Swamp Witch Look gerade jetzt vor Stanimir fühlte sich ganz besonders unwürdig an.

„Aber honestly. Ich glaub den Douhls würde sie tatsächlich ausschlürfen wie eine Caprisonne“, gluckste Mihaijan, unwissend Bhras‘ erotischen Traum auszusprechen, minus den Fakt dass Ariana daa vielleicht Carmen Sandiego Outfit trug.

Sie schafften es, ein paar Monster zu überwältigen, aber es schienen einfach nicht weniger zu werden? Amelie wollte einfach nur weinen und sich hinsetzen, aber sie wusste, dass es vorbei war, sobald sie nachgab. Sie hatte sich ein paar eklige Kratzer zugezogen und die brannten bereits jetzt höllisch und dann stürzte sich ein Monster von hinten auf sie und verbiss sich in ihrer Schulter. Amelie schrie, laut und schmerzerfüllt, dann rief sie nach Vira und dann noch was auf Französisch.
Wasser zog sich in den offenen Raum vorn, aber davon sah Vira wohl noch nichts und Amelie definitiv auch nicht gerade.

„Ich glaub ich hab ihm gesagt, dass er seinen Shit together kriegen soll und ich mich mit seinen Wehwehchen nicht beschäftigen werde“, sagte Ishtar etwas nachdenklich und schaute dann zu Elijah auf. „Also neutral. Ich bin nicht und ich war nie auf seiner Vengeance Liste. Dafür ist nichtmal er dumm genug.“

Koharu riss das etwas aus seiner Starre heraus und rannte. Aber als sie losrannten setzte sich auch Nishat in Bewegung und sie war um einiges schneller. Koharu flog hin und wurde noch etwas extra geworfen von ihr, aber nur um ihn aus dem Weg zu kriegen, denn ihr eigentlicher Fokus war Jeanne. Die wirkte fiercer - die bessere Beute. Koharu war wach genug, das mitzubekommen und er kramte sein Handy hervor, er hatte safe irgendwas, das kurz ablenken konnte und er fand es in einer App, die einfach ein sehr, sehr schrilles Gerääusch machte. Es war schon für Menschen unangenehm, aber Nishat überraschet das und sie schrie vor Schmerz auf.

„Ist… schon okay grad?“, sagte Kyohei und nickte ihm nochmal zu. „Wir sollten weiter, es sind noch sonst so Gestalten unterwegs und sicherlich genug Leute, die dem weniger gut gewachsen sind wie wir.“

Die beiden redeten noch leise etwas weiter, aber nicht mehr ewig. Eden war dann genau so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war und Can atmete tief durch. Er kehrte noch kurz die Überreste der geplatzten Birne zusammen, dann ging er ins Schlafzimmer. Er stellte fest, dass die Tür nicht gaanz zu gewesen war, aber er hatte auch gut mitbekommen, dass Jesse direkt hinter der Tür gestanden hatte ne Weile, genau so wie er wusste, dass der nicht schlief.
Can setzte sich im Schneidersitz auf seine Seite vom Bett. „Wie viel hast du gehört?“, wollte er ruhig wissen.

„Hm. Das passiert. Du bist jung“, sagte Nini. „Ich nehm dich mit und schau mir dich mal an. Ich könnte deiner Mutter nicht unter die Augen treten sonst in Zukunft.“ Sie kamen bald nach drauße, wo es in Strömen regnete und sehr dunkel war. Nini suchte sich einen Ort für ein Siegel, an dem man das nicht so gut nachweisen konnte, um sie in den Keller vom O‘Caoinleans Wake zu zu befördern.

Erriade öffnete erst hinten die Tür für Decarin. Die war etwas erstaunt, als sie Vilis im Auto sitzen sah. Aber sie war auch zu müde, um da gross was zu sagen oder zu denken und vielleicht hatte Erriade ihr auf dem Weg zum Hauseingang schon gesagt, dass sie noch einen Kollegen da hatte und den abliefern musste. "H-Hi", murmelte sie darum nur und kauerte sich auf dem Rücksitz zusammen, so gut das ging, wenn man auch korrekt sich anschnallen musste.
Erriade setzte sich wieder in den Fahrersitz und dann gings wohl noch eben zum Krankenhaus als nächstes.

"Aber zum Helfen doch", brummte Casey und er war inzwischen so done mit allem, er hätte direkt heulen können, denn er fand das alles nicht fair und nichts an diesem Abend und überhaupt war gut und es wär ihm lieber gewesen, hätte er sich den Kopf so hart gestossen, dass ihn das Monster auch noch direkt hätte fressen kommen können.
"Unsre Tine?", fragte Iron direkt und meinte damit die Tine aus ihrer ehemaligen Klasse. Sie hatte mit ihr ja nicht so viel direkt zu tun gehabt wie einige andere.

Luev verstand nur sehr wenig von dem allen – abgesehen davon, dass er sich wieder sehr gut daran erinnerte, weshalb er das alles so scheisse fand und gar nicht im Club sein wollte. "Blödsinn!", schnaufte er und wusste selbst nicht so ganz, weshalb ihm das jetzt jäh so wichtig war. Eigentlich konnte ihm egal sein, ob Valentine eine Strafe kriegt oder nicht, solange nicht mit drin hing. "Niemand kann dir etwas vorwerfen! Du hast nichts gesehen und ich habe nichts gesehen und was ändert es überhaupt, wenn du denen das erzählen gehst? Er wird deswegen nicht auf einmal einfacher wieder gefunden. Und wenn du es unbedingt gesehen haben musst und das melden willst, dann auch gut! Haben ihn gesehen, das Megamonster tauchte auf, wir mussten Zivilisten retten und er ist davon gerannt. Fertig."

Sewer-Orgie klang jetzt nicht so sexy für Pukk. Anderes klang mehr sexy für ihn und es fiel ihm schwer, nicht direkt da abzuschweifen und sich stattdessen nur auf Sun zu konzentrieren, aber als gute Freundin in dem Fall. "Ehh", machte er beim Poke und bliess seine Wangen aus Prinzip auf, piekste sie mit seinen Zeigefingern in die Hüfte.

Shou senkte seinen Blick zwar wieder, aber Stanimir wandte sich dann lieber doch zumindest etwas von ihm ab. "Ich glaube nicht, dass ich betroffen bin. Ich bin mir nicht ganz sicher, es ist alles etwas hm schwammig da. Ich erinnere mich nicht mehr ganz an alles. Es war viel Energie und … gerade geht es aber. Es kommt dann sicher noch mehr hoch, aber dann passt es am Wochenende wieder für was auch immer dann geplant ist." Es war komisch, Shou jetzt überhaupt im Zimmer zu haben, aber er konnte das auch nicht mehr ändern. Und ihn rauszubringen, war wirklich nicht so einfach, gerade nach diesem Abend waren doch alle Goons auf High Alert. Stanimir wollte auch von sich aus gar keinem von denen begegnen jetzt.

"Ha? Den Lehrer-Douhls?", fragte Skeypha, als ob es noch einen anderen (an der Schule) gegeben hätte. "Wie kommst du da jetzt drauf?" Ihm war nichts aufgefallen, aber das lag mehr an ihm als an sonst wem. Er hatte ja auch Mihaijans Absichten oft schon missverstanden und dabei war der ziemlich direkt meistens.

Vira war absolut in Shook, als er Amelie so schlimm schreien hörte und versuchte unter dem Monster freizukommen, mit dem er gerade am Ringen war. Er kriegte es von sich runter, aber er war nicht der, der Amelie zuerst erreichte. Der Typ von vorhin war auf einmal wieder da und er sah grässlich aus. Viel von ihm kriegte Vira aber auch nicht mit und er war sich nicht sicher, ob er das überhaupt richtig gesehen hatte, denn der Kerl war dann schon wieder weg und das Monster wurde auf einmal wie von allein von Amelie runter und nach hinten gerissen und war dann auch weg. Vira sah, dass hinter ihnen grad keine lebendigen Monster mehr noch waren, weswegen er sich aufraffte, zu Amelie stolperte und sie möglichst eilig in die Richtung zerrte. Auf der anderen Seite waren noch Monster, aber das da auf einmal noch Wasser war, das kriegte er nicht mit und roch es auch nicht, seine Nase war super verstopft vor lauter Monster.

"Hm. Angemessen", fand Elijah. "Ich wünsche ihm, dass er während seinem Nickerchen etwas zur Ruhe gekommen ist und jetzt die Welt weniger eng sieht. Aber dass ich es für realistisch halte, wäre leider gelogen." Tatsächlich hatte der Eisstand noch offen und er bestellte für Ishtar das erwähnte Eis mit Chilliflocken, er selbst nahm lieber was normales wie Karamell mit Seesalz.

Jeanne rief nach Koharu, als dieser davon geschleudert wurde. Sie war recht panisch, aber zum Glück hat Koharu eine weitere gute Idee. Alles das Monster aufschrie, riss sie sich möglichst zusammen und nahm die Waffe wieder in beide Hände. Sie war nicht vom krassesten Elfen aufgezogen worden, um sich jetzt direkt fressen zu lassen. Gemeinsam rennen schien nichts zu bringen, aber so konnte sich vielleicht wenigstens Koharu in Sicherheit bringen. Jeanne brüllte und attackierte Nishat mit der improvisierten Waffe.

Saro lächelte ihn super nett an dafür und auch ehrlich. "Toll! Ich helfe gerne." Er drehte sich einmal im Kreis und deutete dann in eine Richtung. "Dort. Dort ist eine Gestalt, und hm zwei, die der nicht gut gewachsen sind!", stellte er fest, zögerte dann aber nach einem Moment noch etwas genauer Vibes spüren. "... aber vielleicht seid ihr das auch nicht", ergänzte er und klang doch sogar besorgt diesmal. "Lasst lieber woanders hingehen."
Grace sah nicht so aus, aber er hörte zu und hatte jetzt auch direkt den Drang, dort nachschauen zu gehen. Was er wart oder nicht war, hatte er immer noch selbst zu entscheiden."

Jesse habe es direkt etwas blöd und ertappt vor und drehte sich nur sehr, sehr langsam zu Can um. Er hatte doch nur eine sexy time nach der Quarantäne gewollt.
“Uh keine Ahnung, nicht so viel? Da war auf einmal eine fremde Männerstimme bei dir und ich habe mir da schon kurz Sorgen gemacht, aber irgendwie war es seltsam, die hat so also, hat die überhaupt Englisch geredet? Habe nur was wegen Strom und so gehört, war das ein Nachbar oder was?" Er war vieles und in vielem war er sehr durchschnittlich. Im Lügen war er aber unterdurchschnittlich.

Angelika schaute zu ihr hoch, so gut das überhaupt ging gerade. Hatte sie das doch richtig in Erinnerung gehabt. "Muss ich mich wohl bedanken dann", sagte sie, aber nur leise. Sie hatte wirklich wenig Energie übrig gerade und sie wollte Nini auch nicht bei ihrem eigenen Zauber stören.

„Hey“, grüßte Vilis Decarin und gab der ein Nicken, ein Lächeln und nem Handwink, aber er würde jetzt nicht groß mehr mit ihr reden, vielleicht schlug Erriade ihn dann doch aber nicht auf ne sexy Art. „War guter Dienst“, sagte er nochmal zum Schluss zu Erriade, als sie dann am Krankenhaaus waren und er sich abschnallte. „Wegen Auto, entweder ich hol‘s die Tage oder Milius macht das selbst. Ich schreib dir.“ Er öffnete die Autotür. „Kommt gut heim.“

Shadrach nickte. Er konnte sich nicht auf zwei Leute konzentrieren. „Hmmm. War im Dienst. Kannte den anderen nicht, war aber praktisch. War feeeeettes Monster.“ Er hob vage die Hände um anzudeuten, wie groß das Monster gewesen war. Aber er wollte sich nicht unnötig bewegen, deshalb zeigte er nichts tatsächlich großes.

„Weil ich es für grundsätzlich wichtig finde, ehrlich zu sein“, sagte Valentine und klang nicht judgy dabei, sie erklärte einfach nur ihren Standpunkt. „Shady hat uns geholfen und das finde ich auch wichtig mitzuteilen, vielleicht kann ich bewirken, dass zumindest das Institut ihn in Frieden lässt, damit der seinen anderen Mist zusammen kriegen kann.“

Sun kicherte, sie war etwas kitzlig, aber sie wurde auch schnell wieder ernst, weil sie lag auf Pukk und er hatte die Finger an ihrer Hüfte und sie grad hier hoch getragen. Sie setzte sich etwas auf, rutschte nach oben und küsste ihn, aber diesmal nicht nur kurz sondern richtig.

Shou wusste nicht so ganz, was er jetzt machen sollte. „Kann… Kann ich dir irgendwie helfen dass es besser wird? Mit der Energie?“, wollte er vorsichtig wissen, nachdem er immerhin mal Schuhe ausgezogen hatte. Er musste es hier nicht auch noch dreckig machen.

„Ja du. Die frisst den mit Blicken, aber auf ne sexy Art“, meinte Mihaijan. „Versteh ich nicht so gaanz, wir haben definitiv sexiere Lehrer.“
Amelie war nicht mehr fähig irgendwas zu machen, bei ihr lief nur ugly crying, das allmählich leiser wurde, weil ihr die Kraft ausging. Aus dem Wasser wurden Speere aus Eis, die mehrere Monster erwischten und dann schälte sich ein Drache aus dem Keller. Louis war seit dem letzten plot-overhaul noch um einiges größer geworden und tatsächlich lebendig-älter als im Canon und er war verdammt emotional grad, sein Knurren ließ die Balken so zittern, dass ein paar der kleineren Monster direkt freiwillig die Flucht ergriffen. Ein paar der Größeren aber nicht und er war tatsächlich aggressiv genug, um Zähne zu verwenden. War etwas eklig.

Ishtar feixte hässlich, aber sie lächelte gleich darauf sehr vorfreudig und griff nach ihrem Eis. „Auf uns, mein Lieber.“

Daddy Viris wär direkt hart stolz gewesen. Nishat war das leider nicht. Koharu rannte nicht weg, der ließ die App einfach in Dauerschleife laufen, was Nishat definitiv etwas weniger schnell und gefährlich machte, aber halt… nicht langsam und ungefährlich. Sie hieb mit den Klauen nach Jeanne aus, fuhr dann aber zu Koharu herum und musste erstmal dessen Handy zerstören gehen.

Kyohei wusste nicht, was er fühlen sollte, aber er war zumindest einer Meinung mit Grace, dass er jetzt genau dort da nachschauen musste. „Wir gehen hin, aber wenn wir Unterstützung kriegen können, wär sicher nicht schlecht“, sagte er zu Saro und eilte dann direkt in entsprechende Richtung.

Vielleicht waren Cans Augen sogar gerade etwas glowy und trotz Dunkelheit intensiv blau. Aber vermutlich bekam er das selbst nicht so ganz mit, immerhin sah man keine Markings, er war etwas durch den Wind, auch wenn er sich das nicht anmerken ließ.

„M̷̛̲̣̀̔͛͛̎̌̆̓͘͝͝͝è̷̳̠̗͚̖̺͖̘̺̙͘i̷͙͓̪͖̠͕͖̥̥͖̺̹̮̗̭̼̙̓́̋̈́͂͝ņ̴̜̩͕͙͎͔̻̰̝̯̝̹̜̅̓̋̇͊̀͗̓͋̽́̑̀͜s̷̡͔̣͖͔̥̩͉̪͌̐̊́͆̓͒͐́͛̚ͅẗ̴̨̟̥̱̜̳̟́̂ ̴̡͍͍̮̭̹̜͈̯͓͚̮̞̘̲̽̐̃̈́͛̌̽͝d̷̻͙̲̤͈͍̟̖͍͛͑̈́͊͆̉̽̏͒̃͒͊̆̌̚͝͠u̵̧̧̼̘̩̜̲̫͕̰̖͙̯̻̮̎̍̊̈́͜͝͝ͅ ̸̬̞̮̥̠̤͍͉̩̫̹̟̳̖͇͍͆͒̅̒̓̊̋̕̚͠d̸̘̖̯̖͎̦̳͈̜̺̹̆̇̽̒̂̿̏͊̔̊͂̈̆̀͐͋͘͜͜ͅȋ̸̡̨̨̧̛̦̭̲̟͕̳͔͖͙́͑͑̋̌̉̉̓̈̒̈́͊͘̕͝é̴̛̛̛̳̘͗́̐̈́͛͗̀̏͘͠͝s̵̡̮̳̗̀̍̾̓̐͊͂̀̀̊͠è̴̢̯̃̐̏̏͛̓͒͊̇̉̒͝͝͝ ̵̡̢̮͎̙̰̞͓̯̝̜̥̮̯̈́̃̇̊̀͐́̓͘S̸̛̟̱̜͚̰̳̖̹̬̗̖̠̯͕̯̩̃̂̀̿̽̌̋͌̔̀̓̂̒͘ͅp̷̧̢͚̞̣͕͙̹̬̟̱̮̪͈͇͑͂͂͝ͅř̸͖͉̪͚̼͎̤̲̣͖͔̪̅̎͊̃͋̋̎̇͝a̷̡̧̢̯̟̣̱͉̫̫̩̮̤͚͂̿̇̚c̶̳̗̝͙̙̫͓͔̫̯̱̐̉͂̈́̔̊̄̓̈́͑̂͝ͅh̷̨̛̫̳͓̭̗͕̻̱͂͛̓̎̐͐̀͂͘͝͝ȩ̷͉̦̫̦͕͖̮̦̔͆̿̅͒͐͗̚ͅ?̸̡̨̡̛̪̩̭̰͍͉̤̩̤̟̬̓̊̋̔͋̔͆̐̋̏̚͘“, fragte Can und er fragte es in Dämonensprache. Die Pflaanzen raschelten erneut, aber

leichter. „Wenn du das anders siehst muss ich daas wohl akzeptieren, aber ich finde, in Anbetracht deines Arbeitgebers sollten wir zumindest kurz drüber reden, damit du dann morgen nicht irgendwas richtig dummes machst?“

„Nichts zu Danken dann“, sagte Nini. Sie kümmerte sich dann kurz zu Angelika, brachte sie aber danach dann auch hoch, legte sie ins Gästebett. „Soll ich deiner Mutter Bescheid sagen oder soll das unter uns bleiben?“, fragte sie aber noch, sie hatte Angelika auch was zu trinken und zu essen hingestellt, sobald sie wieder sich aufsetzen konnte, konnte sie daas gut gebrauchen. Nini konnte leider nicht ewig bleiben, sie hatte anderes zu tun. „Ruh dich auf jeden Fall aus. Morgen früh reden wir.“ Sie sprach ruhig, aber daas mit dem Reden morgen früh, das war kein Angebot, das war ein Fakt.

"Danke. Pass gut auf dich auf und bis zum nächsten Einsatz", entgegnete Erriade und vielleicht wärs etwas weniger trocken geworden, wenn Decarin nicht hinten so halb am Dösen gewesen wäre. Sie konnte zumindest sich knapp ein Lächeln abringen. Dann fuhr sie wohl auch endlich nach Hause und brachte erst Decarin und dann sich selbst ins Bett. Sie würde sich dann morgen im Institut untersuchen lassen, das reichte immer noch.

"Ihr seid beide blöd und hattet beide echt Glück", schnaufte Iron, lächelte dann aber doch. Sie wollte nicht wirklich böse sein mit ihnen. Shadrach hatte ne Scheiss Woche gehabt und der andere war halt doch noch echt jung. Es erwischte wohl noch manchen da draussen und sie war froh, ging es ihnen bis auf die paar Verletzungen doch gut. Sie schaute kurz zur Tür. "Ihr solltet euch ausruhen. Ich frag mal, ob es mich noch braucht und wenn nicht, kann ich euch zu mir nach Hause bringen. Vielleicht könnt ihr auch zu meinen Moms, mal schauen."
Sie ging wieder raus, um nachzufragen.
Casey zog die Beine hoch auf den Stuhl, legte die Arme drum und versuchte nicht zu fest zu zittern. War doch echt scheisse alles.

Luev schaute sie immer noch etwas ungläubig an, aber na ja. Er war es sich gewohnt von zumindest der Hälfte der Familie. "Den Mist mit dieser Strahlenden?", hakte er nach.

Natürlich war da alle Konzentration auf Freundin-Sun weg und nur noch Freundin;)-Sun da für Pukk. Wahrscheinlich hatte Sun ihren Wunsch von vorhin da ziemlich bald, dass sie sich möglichst nackt an ihn kuscheln konnte.

Stanimir musste lächeln und wandte sein Gesicht noch etwas mehr ab. Das war irgendwie süss von Shou. So … lieb? "Danke, aber … nein. Ich will dich nicht verletzten. Du hast schon zu viel gesehen. Du hättest gar nicht erst hier sein sollen. Es ist meine Schuld. Sorry." Shou war ja nicht einfach von sich aus im Haus gewesen, als der Strom ausfiel. Stanimir konnte auch nicht mehr einfach still stehen und er war halt auch wirklich kaputt und wollte allgemein nicht mehr herumstehen. Er lief zur Sitzecke rüber und sammelte alle Extrakissen. Er brachte sie zur anderen Zimmerecke und in den begehbaren Kleiderschrank, holte wo dann auch noch eine Extradecke. "Du kannst dich hier ausruhen, bis es morgen sicherer ist. Sollte ich in der Nacht etwas sagen oder machen, das komisch wirkt, dann ignorier es einfach. Offiziell bist du gar nicht da."

Das war eine ganz neue Information für Skeypha und dementsprechend schaute er auch aus der Wäsche. Musste er sich wohl mal drauf achten, vielleicht half es ihm, menschliche Körpersprache etwas besser zu verstehen. Oder eben Vampirkörpersprache in diesem Fall.
"Tja Ich geh morgen nur in die Schule, wenn ich wirklich muss", entschied er dann aber.

Vira blieb da direkt an Ort und Stelle, denn Louis Knurren liess auch ihn erstarren. Er fühlte gleichzeitig unglaublich viel Bewunderung, aber auch einen starken Drang, sich auf den Boden zu werfen und zu betteln, vielleicht sogar sich tot zu stellen.

Elijah schmunzelte da doch amüsiert. Selbst wenn die Situation ernst war, konnte er ja meistens doch noch smug Lächeln. Wenn er gar nicht mehr gelächelt hätte, dann wär nicht mehr gut gewesen. "Auf uns, die alten Tage und die zukünftigen besseren."

Jeanne verlor bei dem Hieb ihre improvisierte Waffe und stolperte rückwärts. Die Klauen hatten sie am Arm erwischt und es tat verdammt weh. "Aufhören! Hör auf!", brüllte sie das Monster an, auch wenn ihr eigentlich klar sein musste, dass das Monster nicht hören würde. Sie ging das Brett wieder einsammeln, aber ihr Arm tat so weh, dass es ihr schwer fiel, das richtig zu halten.

Saro trat sehr unentschlossen auf der Stelle, als Kyohei davonrannte und erst recht, als Grace dem auch noch folgte und dafür sogar einmal sich schnell bewegte. Aber ja, bessere Unterstützung war sicher nicht schlecht? Also würde er die jetzt gleich für sie finden und dann musste auch niemand irgendwas bereuen nachher!

Jesse hatte einen unglaublichen Anschiss und er verstand nicht, wieso er immer so ein Pech hatte. Wieso musste er immer sich mit den Mystery Twinks einlassen und dann überrascht sein, wenn da tatsächlich was schief lief?
"Versöhnungssex und Vergessen ist jetzt wohl nicht angesagt, hu?", fragte er, denn es war einen Versuch wert, rieb sich dann direkt die Schläfen. "Okay … okay reden wir."

Angelika antwortete nicht direkt, sie war müde. Aber ihr unamüsiertes Schnauben war bestimmt Antwort genug. Wer wollte schon, dass die Mutter mitkriegte, wenn man Scheisse gebaut hatte? Aber sie wusste die Hilfe und alles hier tatsächlich zu schätzen.

Vilis hob noch mal die Hand und ging dann. War irgendwie komisch, aber na jaa. Half, Jäger zu sein, er bekam tatsächlich recht schnell eine Behandlung und war dann so gegen drei endlich zu Hause, wo er sich nach einer Dusche einfach ins Bett fallen ließ. Tatsächlich ging das Netz zumindest wieder, der Strom selbst nur in bestimmten Teilen der Stadt. Aber er hatte Maarit schreiben können und auch Finnya, damit auch die Bescheid wusste dann morgen.

„Warte, warte“, sagte Shadrach schnell und stand auf. „Sollte echt nicht hier sein, ich kann nicht bleiben.“ Wenn irgendeiner mitbekam dass er mit seinen aalten Friends hing, dann war das nicht gut für sie.

Valentine nickte. „Er ist nicht… irgendwie tatsächlich Vollzeitkriminell, er hatte echt beschissene Startbedingungen im Leben und Scheiße ist passiert und ihn von der Straße zu pflücken wegen seiner Verbindung zur Strahlenden könnte übel für seine Familie und Freunde ausgehen und das wäre wirklich das letzte, was ich will.“ Sie seufzte und rieb sich etwas über die Oberarme. Ihr war frisch. „Wir sollten weiter fahren und schauen, wo sich noch was machen lässt“, sagte sie dann, aber sie ging nicht zum Fahrersitz, sie ging stattdessen endlich mal ihr Gesicht sauber machen und kühlen.

Shou kniete sich sehr ordentlich hin, denn er wollte nicht im Weg herum stehen, wüsste aber auch nicht, wie er Stanimir helfen könnte. „Du… Das ist nicht deine Schuld, ich, ich bin doch freiwillig und aus eigener Dummheit hier“, sagte er und er klang sogar mal recht sicher dabei, auch wenn seine Stimme dann gewohnt wieder etwas shaky wurde. „Und, und es ist recht schwer mich zu verletzen, also zumindest nachhaltig. Es ist nicht unmöglich, hier…“ Er hob seinen Pullover etwas, um Stanimir einen kurzen Glimpse auf die ziemlich hässlichen Narben am Oberkörper werfen zu lassen, vielleicht fühlte er sich dann besser wegen seinem Gesicht? „Aber hm, schaffen nicht viele denke ich…“ Er wollte Stanimir noch sagen, dass er ihm einfach einen Eimer mit Wasser hinstellen konnte, aber jetzt hatte er schon so viel gemacht und uff. „Ich… Ich verbrauche meist eh gar nicht genug Energie um wirklich zu schlafen.“ Heute wäre das vermutlich anders, heute würde er definitiv schlafen.

Mihaijan lachte, aber ächzte dann. „Tjaaaa, werd wohl gehen müssen, sonst enterben mich meine Eltern“, sagte er. „Aber ich kann dir gern mitteilen dann, wer alles gefressen worden ist diese Nacht.“

Es tauchte sogar ein ähnliches Monster auf wie bei Luev und Valentine, aber Louis brauchte dafür nicht wesentlich länger als für die normalen. Sobald aber keine Monster mehr da waren, sniffte er nochmal tief um Amelie zu finden und steckte den Kopf zur Tür rein in den Raum, in dem sie und Vira waren. Amelies Anblick schien ihn irgendwie aus der Drachengestalt förmlich rauszuwerfen und nichts davon fühlte sich gut an. Er eilte zu ihr, sprach ihr beruhigend zu auf Französisch und begann, notdürftig ihre Schulter zu verarzten, damit wenigstens die Blutung stoppte.

So stießen sie mit ihrem Eis an und Ishtar zumindest hatte trotz der unguten Nachrichten eine sehr gute Zeit. Vermutlich schlief sie sogar dann irgendwann später ein, als sie an Elijah lehnte.

Koharu verlor sein Handy, als Nishat es ihm aus der Hand schlug und er konnte auch wenig dagegen machen, von der Rakshasa gerammt zu werden und dann erstmal einen Moment zu brauchen, bis er wieder auf die Beine kam. Nishat fuhr wieder herum zu Jeanne und sah dann Kyohei und Grace am anderen Ende der Gasse stehen. Nicht schnell genug, um richtig auszuweichen, sie kassierte eine Streifschuss von Kyohei, zischte und zog sich dann rückwärts die Wand wieder hoch, weil sie erstmal evaluieren musste, ob sich das lohnte gegen zwei Jäger für so ein paar kleine Teens.

„Ich meine, ich bin die letzte Person, die nein zu Sex sagt und genau und immer alles besprechen muss“, sagte Can. „Also mal davon abgesehen, wir haben uns nicht gestritten, ist Versöhnung da das richtige Wort?“ Er konnte ja nicht NICHT jetzt noch darüber nachdenken, aber wenn einer den Urge dazu verstand, dann vermutlich Jesse. Can seufzte. „Du musst nichts wissen, wenn du nicht willst. Ich will nur nicht, dass du morgen zum Institut rennst und snitchen gehst. Ich will einfach nur meine Ruhe haben und dass ich jetzt…“ Er überlegte visibly, wie er Eden nennen sollte. „Meinem Ex knapp helfen muss, ist unfortunate, aber was will man machen. Ist einfacher, das zu machen als mit dem zu streiten.“ Er hielt Jesse beide Hände hin.

Iron hielt bei der Tür inne und sie schaute schon recht gequält aus, versuchte aber neutral auszusehen, als sie sich wieder umdrehte. "Kann ich wenigstens sonst was machen für dich? Irgendwas sollten wir doch machen können?"

Luev zog eine Grimasse und ächzte was so halb auf Schottisch-Gälisch, vielleicht auch doch auf Irisch, manchmal vermischte er das etwas. Er verstand Valentines Standpunkt jetzt doch gut. Aber er bezweifelte, dass das Institut wegen ihrer guten Worte da direkt von ablassen würde.
"Kann ich noch was helfen oder so?", fragte er, während sie sich um ihr Gesicht kümmerte, denn er hatte schon wieder viel zu wenig zu tun und der Einsatz mit den tatsächlichen Monstern rundherum belastete ihn doch mehr, als er zugegeben hätte.

Stanimir schaute zu Shou und auf dessen Oberkörper. Er fühlte direkt sehr viel und einiges davon war sehr widersprüchlich. Er schauderte und merkte, dass er direkt zu knistern anfing, weil wieder Magic rauswollte. Er schaffte aber, das zu unterdrücken und sich auch nicht gleich wieder zu verändern. Er wollte wirklich nicht herausfinden, ob Shous Worte stimmten. Er rückte lieber die Kissen noch etwas zurecht und machte dann Platz für Shou, stellte sich so lang sonst wo in Richtung einer Wand. "G-Gute Nacht, Shou", sagte er leise und fühlte sich komisch. Auf die eine Seite hin fühlte es sich nicht schlecht an, Shou hier zu haben gerade. Aber es machte ihn auch traurig das alles und er verstand nicht, warum und wieso ihm jetzt direkt Tränen hochkamen. Schon, aber … er wollte nur noch ins Bett und sich morgen dann irgendwann eher wortwörtlich als im übertragenen Sinne auskotzen, bis es ihm wieder besser ging.

"Danke, voll Sahne", sagte Skeypha und gab ihm nen Daumen hoch, dann kam ihm wieder mal in den Sinn, dass das hier Mihaijan war und wie komisch das die Interaktion gerade machte. Er fühlte sich verraten und gaslighted, aber mehr von sich selbst als von Mihaijan, denn der konnte ja kein Meistermanipulator sein, er war nur ein einfältiger, besonders chaotischer Mensch. "Ist äh, ist spät und ich muss meine neue Haut gut aushärten lassen. Ich geh mal das Bett klauen", entschied Skeypha und erhob sich lieber, um das zu machen. War ja die Wohnung von nem Kollegen von seinen Kollegen. Also durfte er das.

Vira war nicht fähig wirklich was zu sagen oder überhaupt gezielt noch wo hinzuschauen. Er machte nur leise Zischgeräusche, anders als auch schon und mit weit offenem Mund. Aber er hielt Amelies Hand so fest wie möglich, während Louis ihr half. Vielleicht etwas zu fest, wenn man bedachte, dass er Krallen hatte.
Als Louis etwa gerade fertig war mit der Notbehandlung, tauchte auch Luiko wieder auf. Er war super dreckig, verkratzt und schaute drein, als hätte er zu viel gesehen und seit drei Tagen nicht mehr schlafen können deswegen. Also etwa so wie immer. Aber er sah nicht mehr so aus, als wäre was von dem Dreck und vor allem dem magischen Dreck von ihm selbst, da hatte er sich knapp drauf geachtet, als ihm aufgefallen war, was da für ein krasses Wesen aus dem Keller gesprungen war. Er hatte Vara und William aufgesammelt und jetzt mit dabei.
"Sind das Ihre Kids?", fragte er barsch und stiess zumindest Vara in die Richtung der anderen. Für Vara passte das, denn als er seinen Bruder, Amelie und Louis sah, wollte er eh keine Sekunde länger mehr bei dem Fremden bleiben. Er machte ein Geräusch, das vielleicht in einer anderen Situation sehr niedlich gewesen wäre, wie so ein Babytier, das verloren gegangen war und nach seinen Eltern rief. "Moćni Bog, Vira! Herr Lunoire, bitte sind Sie jetzt nicht – Oh, Amelie!!" Er wimmerte traurig, als er sah, wie übel es Amelie ging. Er war ebenfalls etwas dreckig und ihm fehlte ein Stück vom Schwanz.
William hing an Luikos Schulter und war besonders verschleimt, sonst aber gar nicht mal so krass verletzt aus. Er war einfach sehr abwesend und hatte das alles definitiv noch nicht verarbeitet.

Elijah schaute dann zu, dass er sie möglichst sanft wieder nach Hause und in ihr Bett brachte, dass sie dabei gar nicht aufwachen musste. Herrschte eine gleichzeitig stechende und doch lebendig pulsierende Aura in der Stadt, zumindest für ihn. Aber Ishtar hatte recht, wirklich viel ändern konnten sie daran jetzt nichts und selbst wenn sie was ändern konnten, es war gerade nicht ihr Problem. Andere konnten sich um die kleinen Dinge kümmern. Er kontrollierte höchstens noch knapp und unauffällig, dass bei den Leuten, die ihm persönlich wichtig waren, alles stimmte. Dann ging auch er sich hinlegen.

Jeanne hörte den Schuss und ging schnell möglichst zur Seite und allgemein in Deckung. Sie kauerte sich zusammen und hoffte, dass die beiden mit der Pistole gegen das Monster ankamen. Bestimmt kamen die dagegen an!
Grace liess auch diesmal wieder erst mal Kyohei machen. Er schaute zu Nishat hoch und na ja. Ein grosses, düsteres Monster mit Federn. Das war schon ziemlich cool. Er wusste nicht, ob er so was Schönes einfach garstig abknallen konnte, so lange es nicht auch ihn direkt angriff, sondern nur welche, die er gar nicht kannte. Er lief aber schon mal näher in Richtung der Teens. "Ihr solltet jetzt gehen", informierte er die zwei und sagte es nicht mal besonders laut, vielleicht hörten die es im Regen gar nicht mehr deutlich.

"Weiss nicht, kommt drauf an, wie du die Situation interpretierst und ob du jetzt das Gefühl hast, was machen zu müssen, das mir nicht gefallen würd", antwortete Jesse und er setzte sich mal richtig auf. Als hätte er jetzt einfach nichts wissen wollen können. "Was braucht denn dein Ex und inwiefern hat er mit dem Stromausfall zu tun?"

Shadrach wollte nicht einfach gehen, er wollte sein Leben zurück. Aber das war kompliziert und vermutlich unmöglich und er wollte weder Iron noch ihre Moms damit belasten. „Also. So ne selbst gemachte Limo von dir. Ich glaub die sollte wirklich helfen“, sagte er dann so halb ernst, er wusste dass es absolut banal war, aber wenn sie was für ihn machen wollte, dann musste es wohl was kleines sein.

Valentine gluckste leise bei seinem Wortgulasch in unterschiedlichsten Sprachen. Sie wusste nicht, was er von sich gab, aber sie fühlte den Vibe sehr. „Mir selbst nicht. Aber wir sollten mal weiter an die Arbeit bis die Zeit um ist oder wir nicht mehr können“, sagte sie dann. „Und dann fahr ich dich ins Krankenhaus, ob du willst oder nicht.“ Sie sagte das etwas strenger, aaber sie hatte schon zu oft mit MÄNNERN arbeiten müssen, die sämtliche Self-Care für weaken Pussyshit hielten und damit würde sie nicht dealen heute.

„Es… tut mir Leid,dass ich alles kompliziert gemacht habe“, sagte Shou, der immerhin mal den Pullover ausgezogen hatte und die Handschuhe, aaber er hatte auch noch ein Oberteil drunter aan, er war in der Regel sehr gut eingepackt. „Ich.., hm. „Bitte nicht traurig sein wegen mir, ich… gute Nacht.“ Shou nickte und ging dann zur Sitzecke und rollte sich ein, aber ohne Decke, er hatte die gar nicht bemerkt. Er bemerkte aber vermutlich Stanimirs Tränen noch, bevor die überhaupt aus dem Auge raus waren, er war halt einfach die Melancholie und wusste direkt Bescheid.

„Klar, klar. Ich bin auf der Couch hier.“ Mihaijan ging sich mal nen Wecker stellen und hoffte dann, dass das Neetz irgendwann ging, denn er schrieb Sun, ob sie ihm nicht zumindest ein frisches Oberteil mitbringen konnte, er wollte nicht super klamm riechen in der Schule, egal ob die nun richtig stattfand oder nicht.
Er schaute dann zumindest aber kurz zum Bett und musste lachen, weil auf einmal erinnerte er sich doch und weil er keine Filter hatte, sprach er es direkt aus: „Whoah, jetzt wo ich mich hier so umsehe, ich glaub das ist genau die Wohnung, in der ich letzte Woche ner Echse und so nem Dude super Head gegeben hab, haha!“ Er grinste breit und stolz, aber dann stellte er fest, dass er mit Skeypha hier war und da wurde sein Grinsen sehr schnell sehr viel weniger breit und stolz.

Louis stand noch nicht auf, hatte aber Amelie hoch genommen. Sie hing leise schluchzend an seinem Hals, das Gesicht in ihm vergraben und entschuldigte sich viel zu oft, aber mit leiser und kratziger Stimme. Louis musste kurz die Augen schließen und sich sagen, dass alles gut wurde, er hatte sie jeetzt gefunden und kümmerte sich. Alles würde gut werden. Die Kinder würden das überstehen. Als Luiko auftauchte, schaute er zu dem und musterte ihn einen Moment. „Jain“, antwortete er dann, weil er ging das jetzt nicht erklären, aber einfach nein zu sagen würde klingen, als wär er gar nicht involviert. Er war aber auch selbst sehr fertig. „Danke.“ Er nickte in Williams Richtung. „Gibt das bleibende Schäden oder erholt er sich wieder?“

Koharu nahm Grace nicht so wirklich wahr und das was er sagte, hörte er erst Recht nicht, er war noch zu benommen nach dem erneuten Wurf. Er sah dann nur Jeanne und stolperte zu ihr.
Nishat stürzte sich auf Kyohei, er es aaber schaffte auszuweichen. Er steckte die Knarre weg und holte das Messer wieder heraus, er waar sich sicher, dass er damit weiter kommen würde hier. Vor allem legte sich aber vor allem etwas Nebel um den hinteren Teil der Gasse. War ja Magicnebel und wenn er Koharu und Jeanne etwas half, aus dem Fokus des Monsters zu kommen, umso besser war es.

„Ich weiß nicht, hauptsächlich will ich ins Bett und na ja. Es wäre nichts gezielt, was dir nicht gefallen würd“, überlegte Can, weil dem Institut würde das ganz sicher nicht gefallen. „Hmmmmm. Er ist sehr unsanft geweckt worden und durch den Wind. Ich schaue einfach, dass er gut wieder ankommt jetzt“, sagte er dann nach einem Moment nachdenken. Und dann nach noch einem fügte er hinzu: „Also ich schätze, der Stromausfall geht komplett aauf seine Kappe, wenn auch nicht geplant.“

Iron lachte viel zu laut auf. Sie wollte nicht, aber sie kriegte es nicht anders hin gerade. "Klar. Die kriegst du gleich", versprach sie ihm und sie war wütend, weil sie mehr machen wollte und am liebsten das Institut wie auch die Strahlende persönlich dick treten gegangen wäre. Aber da stand sie dann und machte nichts ausser einer Limo, während sie der einen oder der anderen Mom kurz erklärte, dass draussen was Blödes passiert war und sie jetzt noch wen von der Gruppe schnell nach Hause bringen musste. Aber ja, Shadrach kriegte seine Limo.

Der Gedanke ans Krankenhaus war für Luev fast noch schlimmer als der Rest, vielleicht war es auch nur ganz praktisch, um den Rest stärker zu verdrängen. "Es ist wirklich nicht so schlimm. Ich spürs fast nicht mehr", behauptete er und klopfte aus Prinzip auf seinen Arm und kaputten Ärmel. Es ging ihm nicht mal um Pussyshit, aber er hatte halt nicht gute Erfahrungen mit Krankenhausaufenthalten gemacht und das war nicht die Schuld der Krankenhäuser. Aber dann überlegte er auch schon, ob er vielleicht sich einfach noch krasser verletzen lassen konnte beim nächsten Monster auf der Tour und dann ja, dann wäre er im Krankenhaus und es wäre so scheisse, dass das Institut ihn nur direkt wieder rauswerfen konnte und das wär dann ja nicht mal seine Schuld?! Er hielt das gerade für nen viel zu guten Plan.

Stanimir blieb noch erst mal da stehen, dann ging er aber in sein Bett und im Gegensatz zu Shou verkroch er sich extra tief unter seiner Decke.

Skeypha hob den Kopf, verstand erst nicht – und dann war er direkt super wach, auf den Beinen und er war so schwungvoll, er stiess mit seinem Schwanz die Nachttischlampe vom Nachttisch. "WASSSS?!?", rief er und konnte immer noch nicht still stehen. Gerade stand er noch sehr gerade, aber er ging ganz langsam und automatisch mehr und mehr in Attack-Crouch. "WAS HAST DU HIER IN DIESER WOHNUNG MIT ECHSEN GETRIEBEN?!?" Jetzt wars halt persönlich.

Luiko schaute auch zu William rüber und schnippte ihm mit der freien Hand testweise und nicht sehr sanft gegen den Kopf. William schnaufte etwas rasselnder, machte sonst aber nicht viel. "Hmpf", machte Luiko da dann ziemlich unbeeindruckt. "Wer weiss? Hat etwas zu direkt nem Monster in die Seele geschaut, aber er lebt zumindest noch. Etwas länger und Sie hätten Fetzen auflesen können."
Vara zuckte bei der Erwähnung vom Monster und kauerte sich neben Vira zusammen. "Da war etwas grosses! Es ist vielleicht immer noch da?" Er wusste es gar nicht mehr so genau. Es war so dunkel gewesen und selbst jetzt wirkte alles noch super entfernt.
"Kann Ihnen helfen, diese Kids hier wegzubringen", bot Luiko an. Er hatte schon ein paar Infos über die Stadt gekriegt und er wusste vielleicht nicht, wer Louis war und dass er Einfluss hatte. Aber er hatte zumindest mitgekriegt, dass der ein Wesen war, dem man nicht so oft begegnete und das Abfallmonster einfach erledigen konnte. Und er wollte auch nicht zu lange hier bleiben, falls hier auf einmal die Magic Police auftauchte nach dem ganzen Lärm.

Jeanne griff mit ihrem unverletzten Arm nach Koharu, als er bei ihr war und zog ihn nahe zu sich. Auf einmal breitete sich Nebel um sie herum aus und sie wusste nicht, woher der kam, aber sie verstand auch, dass das vielleicht gut war und auch das Monster weniger sehen liess. Sie getraute kaum zu atmen, aber es war schwer. Ihr Arm pochte.
Grace schaute erst mal noch weiter zu, nahm etwas Abstand, damit er nicht versehentlich von Schleim getroffen wurde. Das musste nicht sein.

Jesse strich sich durchs Haar und ächzte laut. "Wenn dein Ex so krass ist, dass er wegen einem schlechten Morgen den Strom in der ganzen Stadt killen kann, und das nicht mal absichtlich, dann, dann weiss ich halt nicht, ob ich das unerwähnt lassen kann? Ich hab wirklich kein Problem mit etwas Schabernack und Politik und Polizei können mich mal mit ihren strengsten Swiss Quality Rules. Aber das klingt schon recht gefährlich, stimmst du mir da nicht zu? Bei nem Stromausfall geht die Stadt doch direkt wild."

Shadrach fühlte sich für einen kurzen Moment erstaunlich gut. Er hatte eine Limo mit Strohhalm und sie schmeckte gut und schön süß und er schaffte es, den Moment zu genießen, ihm war sogar anzusehen, dass er happy war, seine Ansprüche waren wirklich extrem niedrig mittlerweile. „Hmmm“, meinte er dann zu Iron. „Ich krieg alles wieder hin“, sagte er. „Damit Dorian nicht mehr weinen muss.“

„Ich hab gesagt, dass das genäht werden muss“, sagte Valentine streng, aaber nicht kalt. „Du musst ja nicht da bleiben, die machen das schnell und dann bist du wieder entlassen, ich warte solange auf dich.“ Sie lächelte breit und aufbauend und wusste leider nicht, worüber er noch so nachdachte, sie wusste ja nichts über ihn.
Sie fuhren nicht super weit. Sie hatten bald schon wieder Monster da und NPCs, die sie retten mussten.

Mihaijan zuckte zusammen und ging sofort in eine Flight-Pose, er konnte nichtmal bereuen, was er gesagt hatte, so erschrocken war er. „Es war nur eine Echse und es war mit beidseitigem Consent!!“, rief er mit abwehrender Handgeste.

Louis stand auf, Amelie setzte er aber nicht ab. Es war nicht mehr super easy, Amelie war ja zumindest körperlich kein Kind mehr, aber Louis würde sein Baby immer aufheben können
Er nickte langsam. „Amelie muss ins Krankenhaus. Der Junge da vermutlich auch.“ Eventuell wusste er Williams Namen nicht oder hatte ihn zumindest im moment nicht parat. „Vira, Vara. Wie sieht es bei euch aus?“, wandte er sich an die Echsen.

Koharu hatte da definitiv nichts dagegen, nah bei Jeanne zu sein half ihm, nicht einfach loszuheulen und abzustellen.
Kyohei hatte indessen eine wesentlich schlechtere Zeit. Er hatte es zu oft geschafft, Nishat auszuweichen und sie ließ ihm leider nicht gut Zeit für einen Gegenangriff und dass Grace nichts tuend daneben stand, das half auch nicht wirklich. Irgendwann erwischte Nishaat ihn mit den Kralln und zerfetzte ihm die Schutzweste, sodass er sowohl blutige Striemen dort hatte wie ein, zwei im Gesicht. „羽根つき野郎“, ächzte Kyohei, schaffte es dabei aber auch, sein Messer in Nishats Brustkorb zu versenken, aber es war halt normales Metall und von daher zischte Nishat nur leicht. 
„Du bist. Der nutzloseste Teampaartner den ich je hatte ich fass es nicht“, kam es sehr gepresst von Kyohei zu Grace und drückte seine Hand aauf die blutigen Kratzer.

„Also. Ich sage nicht, dass er nicht gefährlich ist, das wäre wirklich gelogen und nichtmal gut“, sagte Can langsam und klang als müsste er hart nachdenken. „Aber wenn du das erzählst, dann musst du von mir erzählen und dann muss ich hier weg, das wär ziemlich stressig, grad da ich noch Kiril hab am Montag.“ Er tippte sich gegen das Kinn. „Das war jetzt auch nicht unauffällig, aus irgendeiner Quelle wird die Firma schon davon erfahren, da bin ich mir sicher. Und dann können sie auch bloß nichts machen außer darauf hoffen dass ein altes, mächtiges Geschöpf spendabel genug ist ihr bei diesem Problem zu helfen.“ Can griff nach Jesses Händen.

"Ich hoffs wirklich", sagte Iron mit einem lauten Seufzen. "Und glaub mir. Du kannst dich melden. Wir können vielleicht nicht super viel machen, aber … wir versuchen es zumindest, dafür sind wir doch da." Sie wusste auch, dass sie ihn jtzt nicht zwingen konnte, hier zu bleiben. Aber sie drückte ihn zumindest mal noch kurz, das musste sein.

Luev war diesmal erstaunlich effektiv noch dabei mit Monster schnetzeln. Sehr konzentriert drauf und direkt immer beim grössten der Viecher. Er hatte dann einen Moment, der eigentlich recht passend wirkte, als Valentine gerade einen NPC auf Distanz brachte und das Monster zwar längst nicht so gross wie as andere vorhin aussah, aber doch bedrohlich. Nur leider war es jetzt in Praxis doch nicht so einfach, wie er es sich vorhin vorgestellt hatte. Er war vom Magic Rausch des zweiten Boosters, den er bestimmt noch von Valentine gekriegt hatte, abgesehen tatsächlich ganz nüchtern und das Monster war auch nicht mal eins der sexy Sorte. Da war es nicht so einfach, die Reaktionen des Körpers zu ignorieren und sich willentlich stark verletzen zu lassen. Ein kleines Stück von ihm wollte das wahrscheinlich auch nicht Valentine antun, nachdem sie vorhin schon so gross von Bestrafung und ihrer Ehrlichkeit geredet hatte. Er schaffte zwar nicht, das Messer direkt loszulassen und sich dem Monster in die Zähne zu stürzen, aber er machte das zweitbeste und ging das Monster in direkt full contact Tacklen statt taktisches Stab and Retreat anzuwenden. Da konnte er das Monster zwar immer in Reaktion auf nen doch noch vorhandenen Überlebensinstinkt niederstechen, aber das Monster erwischte ihn doch auch noch mal gut mit seinen Klauen und kam vielleicht wo sogar an der Schutzweste vorbei.

"Du hast gesagt, dass du gar nicht mehr weisst, was für Echsen es waren! Aber das war gelogen! Du hast sie dir ganz gezielt ausgesucht!", fauchte Skeypha und war sich halt sicher, dass Mihaijan mit Absicht sich an eine Echse rangemacht hatte, die er tatsächlich näher kannte. Vorhin war er zwar auch noch der Meinung gewesen, dass Mihaijan eben nichts und niemanden manipulieren konnte. Aber logisch denken fiel ihm grad schwer. Er fühlte sich von mehreren Seiten sehr verraten und das machte ihn wütend und verletzte ihn und machte ihn darum auch wütend.
Er ging noch mehr in Stanz, dann sprintete er los, um sich auf Mihaijan zu stürzen und ihn mindestens etwas zu würgen oder ihm eine Reinzuhauen oder was dann grad gut funktionierte.

Vara schüttelte mehr aus Reflex den Kopf, als dass es ne richtige Antwort war, denn er wollte Louis nicht enttäuschen! Er hatte zwar schon einen grossen und tiefen Kratzer am Schwanz und sonst noch paar, aber dass da ein Stück fehlte, war wohl ihm selbst verschuldet und dass er den vor Panik direkt abgeworfen hatte, um eben den Klauen zu entkommen und wegrennen zu können.
"Wenn Amelie ins Krankenhaus geht, dann gehen wir da auch hin", sagte Vira natürlich und erhob sich mit zitternden Beinen.
Luiko musterte sie alle biss sich selbst etwas auf der Unterlippe herum. Er roch das Blut, gerade das von Amelie, halt schon echt gut. Aber würd schon gehen. Er legte William kurz wo ab und ging zur Tür raus, kam aber sehr schnell wieder und hatte einen grossen Rucksack auf, als wäre er direkt ready for camping. Er zog seine Kapuze hoch und noch nen Skischal hoch ins Gesicht, denn musste dort dann nicht jeder ganz so krass direkt seine Fresse sehen, die war zu auffällig. Trotz Rucksack hievte er William dann auch noch hoch und sich über die Schultern.

"Du hast gesagt, du wärst auch allein sehr effektiv", erklärte Grace seine passive Haltung und verspürte auch kein Schuldgefühl dabei. Immerhin filmte er das nicht alles, obwohl es schon sexy gewesen wäre, ein Video von einer Rakshasa in Action zu besitzen. Als er einmal im Kampfgeschehen auch fast ins Crossfire kam, wich er aus, indem er sich selbst flüssig machte und dann erst einen Moment später wieder auftauchte, etwas weiter hinten, wo es einen grösseren Teil von der Materie hingespritzt hatte.

Jesse gefiel genau nichts von dem hier und leider klang Can super überzeugend. Wie konnte er gleichzeitig auf die emotionale wie auch auf die logische Ader drücken?? "Das … da hast du wohl schon recht. Bei so Wetter sind viele im Dienst und auch ein paar ausserhalb vom Dienst hören nie auf zu arbeiten", sagte er und entspannte sich wieder etwas. "Die wären mir nicht mal dankbar für die Info, ich würd nur zu hören kriegen, wieso ich überhaupt mich mit nem Dämon eingelassen hab." Er schaute Can und musste unwillentlich lächeln. Wie schlecht konnte denn schon ein Dämon sein, der für sein Kind eine Wand mit Bienchen und Blümchen bemalte und dessen Job wortwörtlich das Retten von Menschenleben war?

Shadrach nickte, er verstand schon und er ließ sich gern umarmen und umarmte auch zurück. „Hmmm. Ich werd schauen. Schön wäre es auf jeden Fall.“ Er lächelte knapp und er versuchte es aufbauend zu machen. Aber dann verabschiedete er sich halt auch und zog wieder hinaus in die Nacht.

Valentine hatte gerade den NPC fertig gerettet, da bemerkte sie, was bei Luev abging, aber da lag er hat schon am Boden und die Kralle war unter seiner Weste. „Luev!“, rief sie erschrocken und wollte zu ihm stürze, musste aber selbst noch die restlichen zwei Monster erlegen, bevor das konnte. Es war furchtbar und sie fühlte sich wahnsinnig schuldig — warum hatte sie das eigentlich mit den NPCs gemacht und nicht er, SIE war es doch die ausgebildet war und er war ja schon verletzt gewesen? Heute war echt nicht ihr Tag und Luev war es, der darunter leiden musste. Die Medipacks waren ihr auch ausgegangen, einige NPCs hatten welche gebraucht.
Valentine schnitt Luevs Weste einfach runter, um die Blutung per Hand mit einem Konventionellen Pack zu stoppen. „Denkst du, dass du aufstehen kannst? Ich stützte dich und dann fahren wir ins Krankenhaaus, ja?“ Sie hätte heulen können, aber sie war noch genug im Arbeitsmodus und beieinander, dass sie daas nicht tat.

„Ich wusste es auch nicht, ich hab nur grad die Wohnung wiedererkannt und es war nur eine Echse, hör mir doch einfach zu???“, blaffte Mihaijan, aber mehr selbst aus Stress, denn auf ihm saß eine große, wütende Echse und versuchte ihn zu würgen und er machte für einmal keine Anime Geräusche, während er sich umbringen ließ, er wollte sich nicht umbringen lassen und er fand die Reaaktion nicht sonderlich nachvollziehbar???

Louis musterte die Echsen für einen Moment, dann nickte er und reichte Amelie an Vira weiter. „Schaut, dass keiner unter fällt“, wandte er sich sowohl an die Echsen wie an Luiko, dann wechselte er wieder Gestalt. Allein sein Schädel war so gute zwei Meter lang, au diesem Drachen war genug Platz für alle Teens und noch Luiko, auch wenn er letzteren in sehr argwöhnischem Blick behielt. Grad in der Gestalt jetzt roch er sehr gut, dass da eine Menge Schmutz an dem klebte. Er würde schaauen, dass sie so schnell wie möglich zum Krankenhaus kamen und dann vermutlich noch Luiko zumindest sagen, dass er demnächst mal in Die Gosse kommen sollte, weil er bei Louis Lunoire jetzt was gut hatte.

Kyohei wusste gar nicht, was er dazu sagen sollte. Er wusste nich, ob das schon boshaft war oder einfach die dümmste Aussage, die er im aktiven Außendienst je gehört hatte. Entsprechend war sein Gesichtsausdruck, weil er im Grunde genommen feststellen musste, dass er allein hier war? Grace ging auch nicht nach den Kids schauen, er machte genau nichts und er VERSTAND es nicht?
Als er von Nishaat nochmal erwischt wurde, gab er sich dann endlich mal nen Booster und war gleich darauf auch aufgelöst und nicht mehr zu sehen und Nishaat merkte man die Verwirrung kurz an, da sie Kyohei auch nicht mehr riechen konnte, und schaute dann entsprechend aals nächstes zu Grace.
Kyohei tauchte im Nebel wieder auf. Koharu erschrak sich erst, aaber Kyohei erklärte ganz leise den beiden, dass sie ein paar Straßen weiter das Auto fanden und sich da erstmal verschanzen konnten, bis das Problem hier gelöst war.

Can nickte. Das hatte er nicht gaanz so gemeint, aber es störte ihn auch nicht, dass Jesse das so aufnahm. „Er geht den Strom wieder herstellen und dann ist alles gut. Sollte natürlich was sein, wo das Institut helfen könnte, werde ich mich daran wenden“, log er dann ziemlich bold, aber er schaffte es, das ehrlich zu verkaufen, er hatte nicht umsonst so hohe Charisma-Stats. Er stellte sich dann etwas auf die Knie, um Jesse einen vorsichtigen Kuss zu geben. „Dass… Ich ein Dämon bin, das überrascht dich aber nicht, oder?“ Dämon konnte ja zum Glück super viel bedeuten. Wenn Jesse weiter dachte, dass er einfach fancy Haare und schicke Augen hatte und etwas jünger aussah als er tatsächlich war, dann war das sehr okay für ihn. Er musste nicht wissen, dass er eine ziemlich alte und vergleichsweise mächtige Entität war.

Luev ächzte und konnte erst nicht antworten. Es tat verdammt weh und aus irgendeinem Grund hätte nicht gedacht, dass es so weh tun würde, erst recht, nachdem es beim Arm eigentlich gegangen war? Dass er da sowieso nicht ganz so viel Gefühl drin hatte und dann das magische Medipack noch gut nachgewirkt hatte, das kam ihm nicht in den Sinn. Zwischen all dem Schmerz war er aber auch irgendwie zufrieden? Wenn es so weh tat, dann konnte das das Institut und auch seine Familie nur davon überzeugen, dass sie einen Fehler gemacht hatten.
"Ich hab gedacht, ich kriegs hin, aber ich hab … für n Moment nicht aufgepasst. Die haben n Fehler gemacht, mich mit dir hierhin zu schicken, ich bin nicht gemacht für so was", murmelte er und schloss für nen Moment die Augen, um den Regen extra gut im Gesicht zu spüren. Der Schmerz war lähmend, aber er fühlte sich auch richtig lebendig gerade und er hatte das Gefühl, es allen so richtig gezeigt zu haben gerade.

Skeypha war so nahe mit seinen Zähnen an Mihaijan und sabberte dabei noch etwas, sie hätten direkt das Alien Movieposter nachstellen können. Er würgte ihn dann doch wieder etwas weniger, denn wenn Mihaijan jetzt dann nicht mehr gut reden konnte, dann erfuhr er vielleicht nicht mehr und er musste wissen, von wem dieses absolute Betrayal ausgegangen war! "Ich werde dir jetzt dann gleich zwei Fotos zeigen, Pussydeluxe. Zwei Fotos und du sagst mir dann, wen von den beiden du so unwürdig berührt hast", knurrte er ihm bedrohlich leise ins Gesicht.

Vira hatte wieder kurz den Drang sich tot zu stellen, aber er musste Amelie halten, also riss er sich zusammen! Vara unterdessen machte aus mehreren Gründen wohl das Äquivalent zu was auch immer Echsen anstatt Weinen machten und fühlte sich unglaublich unwürdig, den grossen Louis in dieser Form tatsächlich zu berühren. Aber sie machten natürlich trotzdem beide, was Louis von ihnen wünschte.
Luiko seinerseits zuckte ein bisschen zurück und biss sich fester auf die Lippe, um nicht direkt zu growlen, er wollte doch unauffällig sein hier in der Stadt. Er trug William rüber und warf den so vorsichtig wie er überhaupt hinkriegte auf Louis und schwang sich dann auch hoch, aber mit Abstand zu Amelie und den Echsen wenigstens. Amelie hatte halt doch viel Blut an sich kleben. Aber vielleicht hatte er auch doch nicht ganz so nen leeren Magen, wie er behauptet hätte und darum konnte er es dann ignorieren und sich aufs Festhalten konzentrieren.

"Du solltest gehen. Du bist zu schön, um dich dann mit meinem Freund anzulegen", sagte Grace nüchtern, denn er hatte wirklich keine Lust, sich mit der Rakshasa anzulegen. Er hielt zwar noch das Messer und hatte auch einen Booster drinnen. Aber es war ihm lieber einfach zu stallen und das machte er auch, indem er noch zwei Schritte rückwärts machte und wieder zerfiel, aber durch das Gitter eines alten Kellerfensterschachts hindurch. War super eklig nass da unten, da sich dick Regenwasser angesammelt hatte und die Kanalisation halt auch nicht alles halten konnte und darum von der Strasse her zusätzlich Dreck da reinfloss. Aber er musste sich trotzdem wieder materialisieren da unten, wenn er stattdessen das Kellerfenster aus dem Weg kriegen und so besser in Deckung gehen wollte. So ein Gitter hielt ein Monster ja nicht lange auf.
Jeanne erschrak sich ebenfalls, versuchte aber Kyohei möglichst gut zuzuhören. Sie brachte kein Wort raus, nickte aber knapp und zog sich der Wand entlang auf die Beine. Sie griff nach Koharus Hand, denn ohne ihn würde sie definitiv nicht dahinrennen.

Jesse wich dem Kuss nicht aus, aber – und es war selten – gerade hatte er gar keinen Turn und konnte den darum nicht geniessen. "Nah, nicht so krass. Ich bin ja nicht blöd und hab mit so Themen auch zu tun. Mir war schon klar, dass du zumindest nicht ganz Mensch sein wirst, dafür bist du viel zu hübsch. Und deine Karrierelaufbahn ist schon sehr äh, beachtlich. Aber du bist ein Arzt und wärst du boshaft, hättest du gerade mich doch direkt verrecken lassen. Also was soll es mich stören?"

„Natürlich haben die einen Fehler gemacht, warum schickt man jemanden auf so eine Schicht, wenn er das vorher noch nie gemacht hat??“, ächzte Valentine und ihr war etwas anzuhören, dass sie gern geweint hätte. Sie zog sich Luevs Arm über die Schulter und stemmte ihn dann nach oben, zumindest wenn er mitmachte, weil ohne hatte sie vermutlich nicht genug Bizeps dazu. Si hievte ihn auf den Beifahrersitz, schnallte ihn an. Sie zog ihm den vollgebluteten Verband vom Oberkörper, drückte ihm neuen in die Finger und dann den mitsamt seiner Hand auf seine Verletzung. „Schön festhalten, ja? In zehn Minuten sind wir im Spital. Es wird alles gut.“ Sie lächelte tatsächlich überzeugend ihn aan, dann schloss sie die Tür, setzte sich aauf den Fahrersitz und fuhr los.

„Hey wir sind alle erwachsen, wir können Geschlechtsverkehr haben mit wem wir das wollen???“, Mihaijan verstand Skeyphas Problem damit nicht so wirklich, er versuchte außerdem, dessen Schnauze etwas wegzudrücken, damit er nicht so hart Speichel abbekam. Als Skeypha dann aber so bedrohlich leise knurrte, da nickte er nur noch knapp. Sein Herz schlug viel zu laut in seiner Brust und grad nichtmal weil sexy sondern weil Angst.

Louis ging natürlich nicht direkt bis zum Krankenhaus, das wär ihm zu risky gewesen. Aber in der Nähe aus einem Keller und dann konnte er das letzte Stück Amelie konventionell tragen. In der Notaufnaahme dann wurde auch William einbehalten erstmal, Amelie aber auf jeden Fall und Louis ging mit. Er bedankte sich nochmal bei Luiko, die Echsen mussten leider warten. Erst so eine Stunde später tauchte Louis wieder auf und meinte zu ihnen, sie könnten dann jetzt auf Amelie aufpassen, sie war kurz wach und hatte nach ihnen gefragt und er selbst musste noch knapp zurück in die Gosse.

Nishat legte den Kopf etwas schief. Sie verstand meist Menschen noch weniger als sonst, wenn sie in dieser Gestalt war, sein stallen klappte also ganz gut, denn sie war zu verwundert und dann war Grace auch schon weg und sie erinnerte sich an Kyohei und dass der ohnehin viel schmackhafter wirkte. Sie schrie. 
Kyohei drückte einem von beiden den Autoschlüssel in die Hand und nickte ihnen zu, wies ihnen nochmal knapp mit den Händen den Weg, dann trat er aus dem Nebel heraus. Vermutlich hatte er noch andere Waffen dabei, welche mehr für wenn man tatsächlich ernst machte, aber halt auch ein Ninja war. Er schaffte es damit auch zu stallen, damit sich Koharu und Jeanne verziehen konnten. War bestimmt sehr cool anzuschauen und durch die Hilfe vom Nebel zog sich Kyohei zumindest keine direkten und vollen Treffer mehr zu, nur unangenehme Kratzer. Zumindest, bis es Nishat selbst zu blöd wurde und sie schrie, aber es waar die magische Art. Sie war nicht so mächtig wie Vijaya, sie konnte ihre Opfer nicht länger in Illusionen halten, aber sie konnte hart psychic damage machen und Kyohei warf es genug raus, dass er in die Knie gehen musste und erstmal auch nicht mehr hoch kam.
Koharu und Jeanne fanden in der Zeit das Auto wohl und Koharu stellte sicher, dass er noch extra abschloss, als die beiden dann drin waren.

Can missfiel es, dass Jesse grad gar nicht so willig und billig war wie sonst. Er schob die Unterlippe etwas vor und strich ihm über die Wange. „Ich kann dich doch nicht verrecken lassen. Du schmeichelst mir viel zu gut“, sagte er und es war ein Witz und gleichzeitig ernst. „Aber es tut mir trotzdem Leid, dass du so erfahren musstest, dass ich einen sehr anstrengenden Ex hab.“

Luev versuchte konzentriert zu bleiben, auch wenn sich der Blutverlust schon spürbar machte und er sich etwas leichter als auch schon fühlte. Vielleicht klangen Valentines Worte darum auch wirklich überzeugend und ihre Stimme besonders schön dabei. Er musste auf dem halbem Weg grinsen. Gepeinigt grinsen, aber dennoch. Alles würde gut, wow.

Skeypha starrte ihn noch einmal ganz genau an, so gut er das direkt frontal konnte. Dann liess er von Mihaijan ab und holte sein Handy, suchte zwei Fotos raus von den Echsen, die mit Adrian im Club gewesen waren. "Wer von den beiden war es, slabić?", fragte er harsch und streckte ihm das Handy direkt ins Gesicht.

Luiko blieb auch nicht lange, waren ihm zu viele Leute hier. Aber er merkte sich das Angebot von Louis natürlich gut.
Vara war zwischenzeitlich eingenickt, Vira aber war tapfer wach geblieben und hatte sich halt möglichst einfach mit sich selbst beschäftigt. Als Louis ihnen die Nachricht überbrachte, sprang er direkt auf und er war so froh, dass Amelie noch lebte, dass er Louis direkt kurz umarmte, dann aber gleich weiter ging, um nach Amelie zu sehen. Vara wachte da dann auch wieder auf und war verwirrt, nickte Louis aber zu, wenn er ihn auch lieber nicht sehr direkt anschaute, er hatte seine andere Gestalt noch gut im Kopf. Er folgte Vira, um zu schauen, dass der nicht direkt so enthusiastisch sich zu Amelie aufs Krankenbett stürzen würde, dass die noch mehr verletzt wurde.

Grace tauchte dann auch wieder auf, um zu sehen, was inzwischen lief, aber vom Hauseingang her. Vielleicht war er inzwischen auch der Meinung, dass er zumindest etwas tun sollte. Aber das brachte ihm und vor allem Kyohei auch nichts, weil auch er Nishats Schrei hörte und direkt erst einmal zusammenbrach. Nishat hätte es jetzt ganz leicht gehabt, hätte Saro nicht unteressen noch wie versprochen Hilfe gefunden. Er hatte den beiden eine ganze Walküre organisiert und die war direkt sehr ernst, als sie Nishat im Nebel in der Mitte der Gasse stehen sah. Sie hatte in einer Hand einen silbern glänzenden und mit blauen und hellgoldenen Edelsteinen bestückten Speer, in der anderen einen passenden Schild. Sie trug auch etwas Rüstung, aber nicht so ganz voll, sie musste ja trotzdem auch etwas flexibel bleiben können und ne ganz eindeckende Rüstung anzuziehen, das hätte einfach zu lange gedauert. Dabei hatte sie bestimmt schon viel zu lange drauf gewartet, die Sachen mal wieder auszupacken. In der modernen Welt brachte so was meist leider nicht mehr so oft etwas. Aber wenn draussen alles voll mit Monstern waren, die keine Schusswaffen und dergleichen bedienen konnte, dann war es eben doch auf einmal wieder praktisch.
Sie machte Nishat mit einem lauten Pfeifen auf sich aufmerksam, denn ein Monster ganz von hinten attackieren, das war zu langweilig. Dann rannte sie los, um die Rakshasa mit dem Speer anzugreifen.

Jeanne zog dann mal ihre Jacke aus und wickelte die so eng wie möglich um ihren Arm, biss sich versehen die Lippe etwas blutig dabei. "Kannst du das Ding im Notfall fahren?", fragte sie Koharu. Sie wollte nicht, dass sie hier jetzt feststeckten, falls das Monster auf einmal doch wieder auftauchte.

Jesse musste da doch etwas schmunzeln. Eigentlich hätte der Fakt, dass der Stromkiller Cans Ex war viel weniger Gewicht tragen müssen neben dem Fakt, dass er ein Stromkiller und dementsprechend gefährlich war. Aber ja, ihm war das mit dem Ex schon direkt sehr gut geblieben. "Ach, wer hat das schon nicht? Solange du mit jetzt nicht gleich losrennst und das ganze Land lahm legst, kannst du da doch nichts für."

Valentine machte sich noch viel größere Sorgen, als sie sein Grinsen sah und schaute dann zu, dass sie gut in die Notaufnahme an. Luev wurde da direkt entgegen genommen und auf Valentines Blessuren wurde auch geschaut. Aber zumindest letzteres dauerte nicht lange. Valentine fuhr kurz zurück zum Institut, um in zivil zu wechseln und kurz Bericht abzugeben zumindest mündlich was passiert war, dann fuhr sie aaber mit ihrem eigenen Auto zum Krankenhaus zurück um zu schauen, ob Luev mittlerweile stabil waar und es ihm gut ging, Netz funktionierte ja noch nicht wieder.

Mihaijan rappelte sich zumindest soweit auf, dass er zur nächstbesten Wand floh und dann da etwas außer Atem saß und sich nicht gut fühlte. Aus irgendeinem Grund den er nicht benennen konnte war sein Selbsthass im moment sehr groß. Er schaute sich die Bilder an, zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt, waar voll aauf MDMA und hab beide gesehen. Aber mit dem waar ich hier“, sagte er dann und zeigte auf entsprechendes Bild.

Dante, Benny und Helena hatten in der Gosse vermutlich sehr gut regeln können in den letzten Stunden. Louis tauchte über den Keller wieder auf. Benny roch das direkt und er hätte gern nachgefragt, was los und was passiert war, aber Louis hatte magisches Blut am Hemd kleben überall, er zog sich lieber direkt gaanz tief in die Küche zurück, wo es wenigstens noch etwas Fritteusengeruch gab. 
„Bist du verletzt?“, wollte Dante inzwischen wissen, Louis schüttelte den Kopf.
„Hattet ihr Probleme?“, erkundigte er sich stattdessen und ging sich erstmal ne Kippe anzünden. Er würde gleich ein paar Sachen für Amelie packen und dann wohl wieder zurück zum Krankenhaus, aber er musste ganz kurz durchatmen. 
Dante nickte Helena zu um ihr anzudeuten, dass sie eben nach Louis kurz schauen wollte, er selbst musste sich um Gäste kümmern.

Kyohei hatte keine schönen Dinge gesehen und er musste sich die Augen und Schläfen reiben, um wieder in der Realität anzukommen. Er hievte sich sehr schwerfällig wieder auf die Beine und schaute zur Walküre und beschloss, dass daas Monster beschäftigt war, weshalb er Grace auch wieder auf die Beine helfen ging, er hatte seine Wut auf den spontan etwas vergessen. „Geht es, hat es dich erwischt?“, fragte er Grace etwas besorgt, er hatte ja nicht mitbekommen was geschehen war in der Zeit in der er im Nebel gewesen war.
Nishat dachte nicht sehr schlau nach, als sie Zrewaki sah. Sie hätte fliehen sollen, aber sie dachte da gar nicht dran, denn tatsächlich roch die Walküre viel zu schmackhaft, sie stürzte sich direkt aauf sie. Wirklich eine Chance hatte sie aber nicht.

Koharu nickte. „Ja, ja, ist Automatik, das sollte ich hinkriegen, hast du… Die haben doch immer diese magischen Healingdinger, vielleicht finden wir eins???“ Er kroch nach vorn und zog direkt das Handschuhfach auf, in der Hoffnung, da was zu finden.

Can gluckste. „Nein, nein, definitiv nicht. Ich will einfach nur okay und stressfrei leben, das ist alles. Zumindest, bis ich vom medizinischen Sektor genug hab und dann Kunst machen gehe oder Wissenschaft und etwas weine weil man da so viel schlechter Geld verdient.“ Er legte sich hin und zog Jesse etwas mit sich.

Luev ging es in der Tat gut, wenn auch nur und vor allem, weil er, als Valentine dann zu ihm konnte, noch halb mit Betäubungs- und auch bereits mit Schmerzmittel zugedröhnt war. Er fühlte gerade gar nichts ausser goldener Zuversicht und er lächelte, als Valentine sich in sein gerade recht eingeschränktes Sichtfeld schob. "Oíche mhaith, banphrionsa", sagte er mit wenig Ton in der Stimme und vielleicht so undeutlich, dass Valentine die Worte, selbst wenn sie sie verstanden hätte, nicht mit denen von ihrer ersten Begrüssung in Verbindung gebracht hätte. "Hat doch alles blendend geklappt heute. Wow."

Skeypha schaute von Mihaijan auf das Bild, als müsse er das jetzt selbst auch noch mal kontrollieren. "Brena ist ein Menschenficker! Dieser schleimige Lurch! Ich wusste, dass er komisch gerochen hat!!", knurrte Skeypha und drückte so fest zu mit der Kralle, dass er versehentlich den Bildschirm seines Handys crackte. War nicht ganz der erste Riss da drauf. Skeypha war so wütend und fühlte sich immer noch verraten, er wusste gar nicht so recht, wie damit umgehen. Er warf das Handy zur Seite, denn das Foto da drauf machte ihn wütend, dann stampfte er rüber zur Küche, riss den Kühlschrank auf und viel war da nicht drinnen, aber er riss alles der Reihe nach raus und warf es mit viel Wut auf den Boden und an die Wand, erst recht Milchpackung und Gurkenglas.

Helena roch auch zu viele Dinge. Aber wenigstens das Blut war für sie nicht so schlimm wie für Benny. Darum konnte sie auch gut zu Louis rüber sliden und diesmal legte sie ihm wirklich direkt eine Hand auf den Arm, denn sie war besorgt bei seinem Anblick und selbst hatte sie sich so gut wie möglich beruhigen können. "Wo sind die Kids? Hast du sie mitbringen können?", fragte sie leise und ihre Ohren zuckten, weil sie besonders stark am Lauschen war, sich anhand fehlender Geräusche aber schon was dazu denken konnte.

Grace hatte die Augen zu und drückte sich beide Hände an den Kopf. Auch wenn Nishats Attacke nicht nachhallte, war es grad echt zu viel auf einmal für ihn. Als Kyohei nach ihm griff, schmolz er an der Stelle davon, aber eben auch nur so halb und es musste sich richtig komisch anfühlen zum Reinfassen. Er schüttelte knapp den Kopf, er kriegte nicht hin was zu sagen.
Saro kam zu ihnen angerannt. "Ich habe wen gefunden!", verkündete er sehr stolz und lächelnd, aber er lächelte dann nicht mehr, als er sah, dass Kyohei blutig war und es Grace auch nicht gut ging. Er griff nach letzterem und hatte auch direkt Materie überall zwischen den Fingern und auch die Ärmel von seinem Pullover lösten sich etwas darin auf, was ihm ein sehr mattes "Ohje", entlockte. "Soll äh, soll ich euch wegbringen?"
Zrewaki machte ihr Ding und noch war sie unentschlossen, ob sie eine Gefangene machen sollte oder nicht. Es wäre sicher praktisch gewesen, sie dann verhören zu können. Aber hätte es wirklich was gebracht?

"Du, ich hab keine Ahnung, du. Ich bin noch nicht so lange in der Stadt, mein Dad ist auch ein Cop, aber der lässt die Finger von synthetischem Shit", ächzte Jeanne. Aber sie sagte selbst halt auch nicht nein zu dem Pack, das Koharu dann auch tatsächlich fand. "Wie ist mit dir? Du wurdest doch auch verletzt?", fragte sie aber leise.

Da hatte Jesse jetzt doch nichts dagegen. Auch wenn er grad nicht aktiv horny war, war er halt doch willig und billig und Can hatte ihm selbst eigentlich keinen Grund gegeben, zu negativ über ihn zu denken. Er hatte ja nicht so … wirklich gelogen oder sonst was falsch gemacht. War einfach blöd gelaufen gerade. "Geh nicht in die Wissenschaft, du hast den einen Dude von denen schon erlebt und die anderen sind alle auch nicht besser. Kunst wäre viel cooler. Definitiv."

Valentine konnte das leider nicht verknüpfen, aber vermutlich hörte sie auch zu wenig Gälisch dafür. Sie lächelte müde und setzte sich neben ihn ans Bett. „Na ja. Blendend war hauptsächlich unsere Magie“, sagte sie mit kurzem, müdem Lachen. „Es… tut gut zu sehen, dass es dir gut geht und du dich erholen kannst. Das hätte ich mir sonst nicht verziehen.“

„Mann. Reagierst schlimmer als Oma Todzek als die festgestellt hat, dass sie nicht-weiße, muslimische Verwaandtschaft hat“, sagte Mihaijan trocken und er hätte gern so wenig gefühlt wie seine Stimme preis gab, aber leider fühlte er ziemlich viel. Er fühlte vor allem, dass das hier kein Ort für ihn war und er sich selbst belog, warum versuchte er überhaupt, bei fucking Echsen reinzupassen, nur weil er für Menschen zu kaputt war. 
Er sagte nichts mehr, er ging sich einfach Schuhe anziehen und schnappte sih noch ein Bier und fand in einem Schrank ein Brecheisenn, das hoffentlich gegen paar Monster helfen würde.

Louis stellte fest, dass seine Hände leicht zitterten, aber er schaffte trotzdem, sich eine hässliche Zigaarette zu drehen. „Hab sie alle eingesammelt“, antwortete er dann und zündete sich die Kippe an, zog tief und atmete dann langsam Rauch aus. „Amelie musste ins Krankenhaus. Die Jungs passen auf sie auf dort. Sie… Amelie wurde an der Schulter erwischt, aber sie ist stabil jetzt ich… geh gleich wieder zu ihr.“ Er rieb sich mit der Hand etwas übers Gesicht, er fühlte sich alt und müde.

Kyohei war verwirrt auf so vielen Ebenen, obwohl er eigentlich wusste, was Grace so konnte. Saros Auftauchen dann machte es nicht wirklich besser., aber er schaffte es, den Kopf zu schütteln. „Nein. Nein, ich muss schauen, ob die Teens es zum Auto geschafft haben“, sagte er und vergewisserte sich nochmal, dass bei Zrewaki alles gut lief, dann eilte er los, aber nicht mehr gaanz so schnell wie eigentlich.
Nishat stellte schon bald fest, dass ihr die Energie ausging und sie nicht stark genug war, gegen diese Walküre anzukommen. Außerdem lief ihr der Schleim vom Körper und sie wollte sich auf keine Fall in ihrem richtigen hier zeigen oder noch schlimmer, gefangen genommen werden. Sie versuchte also, über die Sewer zu entkommen. Es war schön schleimig alles.

„Ja besser is“, lachte Koharu dreckig, weil die andere Auswahl wäre doch endlich weinen gewesen und das wollte er nict. „Ich.. Nee, ich bin nur hingefallen und meine Hand hat paar Kratzer, ist echt nicht so schlimm, ich hoffe mein Handy ist nicht komplett im Arsch?“

Can lachte leise. „Okay. Wenn du das sagst. Vielleicht wurdest du bis dahin dreimal befördert und dann kann ich einen Sugar Baby Lifestyle führen.“ Er knöpfte mal Jesses Hemd noch fertig auf, er selbst hatte ja auch noch Klamotten an und in denen wollte er nicht schlafen, und wenn er Jesse noch etwas aktiv horny bekam dabei umso besser.